Heute gibt´s nochmal etwas Neues aus der Armband-Schmiede. Diesmal wieder mit einem Silber-Accessoire: Wir hatten noch einen schönen Ring aus kleinen Kugelelementen in unserem Schatzkistchen.  Zusammen mit einem etwas aufwändigeren Knoten, geknüpft aus glänzender Satinkordel in dezenten Farben, sehr stylisch, wie ich finde.

Armbänder mit edlem Silberring zum selber machen

Wenn ihr vorher noch einmal einen Blick darauf werfen wollt, was wir sonst schon gezeigt haben: Hier findet ihr alle Armband-Ideen zum selber knüpfen, die wir bisher für euch zusammengestellt haben.
Jetzt aber zu unserem neuen Lieblingsobjekt:

Das brauchst du für ein Armband:

  • pro Armband etwa 2 x 1,5 m geeignete Kordel – für dieses Armband fand ich ca. 2 mm starke,  glänzende Satinkordel in Grau sehr edel
  • zwei kürzere Stücke derselben Kordel, eventuell in einer anderen Farbe {ich habe Schwarz genommen}
  • ein Schmuckelement, zum Beispiel ein silberner Rind von ca. 2,5 cm Durchmesser
  • einen Schmuckkarabiner und zwei passende, kleine Ringe
  • Schere, Feuerzeug und eventuell ein Lineal oder einen Arm zum Anprobieren

Und so wird´s gemacht:

Zuerst auf beiden Seiten des Ringes die langen Kordelstücke mit einer einfachen Schlinge einhängen. Die kürzeren Stücke auf beiden Seiten einfach vor dem Festziehen der Schlinge mit einlegen.
Auf die  in den Bildern schwarze Kordel je einen Ring bzw. Ring mit Karabiner aufziehen, kürzen und die Enden zusammenschweißen – und zwar so, dass beide Seiten etwa gleich lang sind und die Länge insgesamt für den vorgesehenen Arm richtig ist (ca. 18-19 cm Gesamtlänge inklusive Verschluss).
Als nächstes kann es auf einer Seite mit dem ersten Knoten losgehen:

Die langen Kordelenden durch die Mitte nach vorne durchziehen und den Knoten legen, wie auf den Bildern zu sehen ist. Gut festziehen! Die Kordelenden wieder durch die Mitte nach vorne ziehen, dabei diesmal aber überkreuzen. Den nächsten Knoten legen und festziehen.

Weiter geht es Knoten für Knoten, bis die erste Seite des Armbandes gefüllt ist. Zwischendurch ist es hilfreich, die Knoten fest zusammenzuschieben, in Richtung des Ringes. Das erleichtert die Arbeit auf dem letzten Stückchen. Zum Schluss kann man die Knoten wieder etwas lockerer auf dem Armband verteilen.

Die Kordelenden werden auf der Rückseite des Armbandes kurz abgeschnitten und mit Hilfe eines Feuerzeuges verschweißt, damit das Werkstück nicht wieder auftrennt.
Genauso wird auf der anderen Seite des Ringes die mittlere Kordel mit Knoten gefüllt.

Nur noch schnell die Enden verschweißen und schon kann das neue Schmuckstück präsentiert werden!

Ich finde, es sieht super edel aus, oder was meint ihr?!?

Wie immer könnt ihr euch das Ganze als Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Ausdrucken herunterladen.

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