Wie versprochen: Mit einer Idee für den Gartentisch und einer zarten Windlichtdeko geht’s heute weiter mit unseren Wir-machen-es-uns-Zuhause-schön-Inspirationen. Wenn zum Sommerbunt jetzt noch ein leichtes Lüftchen weht, fühlt sich das schon sehr wie Urlaub an.
Weil ein bisschen Kerzenschein nie schadet und uns eine Portion Romantik gerade wohl allen ganz gut tut, gehören Windlichter auf jeden Fall zu unser kleinen Gartenoase.
Das Band mit kleinen Blütchen einfach um den Glasrand legen und festknoten. Farbige Spitze – die übrigens lichtecht ist – auf die entsprechende Länge bringen, zwischen den Textilblüten anlegen, mit einem Halbknoten fixieren. Noch ein, zwei Trockenblumen hinters Band klemmen – fertig. Wer’s lieber frisch mag, pflückt einfach jeden Tag ein neues Gänseblümchen von der Wiese.
Weil’s gern ein bisschen mehr sein darf, direkt noch Windlichtglas Nummer zwei aufhübschen. Das ist wahrlich kein Hexenwerk und zaubert trotzdem wunderschöne, zarte Lichtspiele am lauen Sommerabend.
Für die frei hängende Deko über dem Tisch haben wir ein wenig im Baumarkt geshoppt. Dort gibt’s für kleines Geld Tischklemmen für Sonnenschirme. Die passenden Rundstäbe und Rohrschellen dazu, schon steht dem hängenden Dekoglück nichts mehr im Weg. Das Tolle ist, dass diese Konstruktion nahezu für alle Gegebenheiten anpassbar ist: längs, diagonal und quer über dem kleinen oder großen Tisch, von Balkongeländer zu Balkongeländer, … Sieht luftig leicht aus und lässt wertvollen Platz auf dem Tisch frei. Denn was spricht dagegen, das eine oder andere Mal auch den (Homeoffice-) Arbeitsplatz nach draußen zu verlegen? Nach getaner Arbeit zackzack alles Berufliche wegräumen und sich in der Feierabend-Lounge einrichten. Guter Plan?
Klar, die Wabenpapier-Accessoires sind nicht wasserfest. Wenn ihr sie aber hauptsächlich zwischen den senkrechten Stangen anhängt, könnt ihr sie bei nahenden Tropfen einfach komplett mit Stange(n) flugs abnehmen. Relativ geringer Aufwand also, einen Sonnenschirm macht man bei Regen ja auch zu. ;) Die hübschen kleinen Wabenballgirlanden gibt es übrigens auch mit batteriebetriebenen Micro-LEDs, sodass der DIY-Baldachin sogar beleuchtet ist – sooo gemütlich!
Die Dekostoffe sind wie die gezeigten Bänder Outdoor-tauglich. Die breiten Samtläufer und der Stoff in Leinenoptik (von der Rolle) können sogar ein Schäuerchen vertragen und Sonne lässt die Farben strahlen, aber nicht ausbleichen. Ideal also für den Wohlfühlplatz unter freiem Himmel.
Seid ihr auf den Geschmack gekommen? Nächste Woche geht’s weiter mit einer Spezialausgabe unserer kleinen Serie. Ihr dürft gespannt sein!
Wir machen es uns zu Hause schön! Weil aktuell viele Urlaubspläne auf ziemlich wackeligen Beinen stehen und wir das Bedürfnis haben, uns den Sommer zu Hause so nett wie möglich zu gestalten, zeigen wir euch in den nächsten Wochen einige Ideen für die Outdoor-Deko. Den Anfang machen heute ein fröhlicher Bändervorhang für die Terrassentür und ein ebenso fröhlicher DIY-Pflanzenstecker.
Toll ist, dass ihr für den Bändervorhang nicht viel braucht und er richtig viel hermacht. Beim Fotografieren kam der eine oder andere nachbarschaftliche Zuruf: “Oh, das ist aber schön bunt! Lass mal hängen!” Ihr braucht nur eine zu eurer Türbreite passende Bambusstange oder einen anderen Rundstab und ein paar Meter Band. Wählt am besten solche, die lichtbeständig und wetterfest sind. Dann bleicht nichts aus, färbt nichts ab und die Bänder sehen auch nach dem Sommergewitter noch gut aus. Die Outdoor-Tauglichkeit bei Halbach-Bändern erkennt ihr ganz leicht am Sonne-Wolken-Symbol auf dem Rollenetikett.
Einmal Maß nehmen, alle Bänder auf die entsprechende Länge zuschneiden. Die Pomponschnüre ribbeln nicht auf. Bei den Bändern könntet ihr zur Sicherheit die Enden, die auf den Boden stoßen, nach innen umschlagen und mit etwas Textilkleber fixieren. Nähprofis setzen sich kurz an die Maschine und versäubern sie mit einem Zickzackstich. Jetzt die Bänder dicht an dicht anknoten. Das war’s schon. Bei uns lässt sich der Bändervorhang idealerweise an einem Aluminiumprofil befestigen. Ich habe aber mal bei einem namhaften Klebe- und Hakenspezialisten geschaut: Von T*** gibt’s diverse Haken bzw. Klebebänder, die Outdoor-tauglich und rückstandsfrei wieder entfernbar sind. Und tatsächlich haben sich am Fototag keine Fliegen ins Haus verirrt. Ist doch super, wenn’s nicht nur gut aussieht, sondern auch noch praktisch ist, oder?!
Weil Pflanzen unbedingt zur heimischen Sommeroase dazugehören und wir gerade ein wenig Farbe vertragen können, bekommt der eine oder andere Kübel schnell noch einen DIY-Stecker. Hier haben wir stabile, geweißte Äste partiell umwickelt. Schnüre und Kordeln eignen sich supergut dafür: aus recycelter Baumwolle, effektvolle Pomponschnur und Samtschnur. Ja, selbst die übersteht den Sommer draußen mit Bravour!
Falls ihr es noch nicht wusstet: Halbach-Filz ist der Outdoor-Spezialist schlechthin. Kaum ein anderes Material ist so robust und widerstandsfähig. Da färbt nichts ab, da bleicht nichts aus – sieht einfach super aus! Und wenn nicht jetzt ein bisschen Tropical-Feeling, wann dann? (Wer’s dezenter mag: Filz-Blümchen gibt’s natürlich auch. ;)) Die Accessoires einfach auf dünne Jutekordel fädeln, festknoten und an den Ästen befestigen.
Nächste Woche gibt’s mehr Inspirationen fürs lebendige Draußengefühl. Bis dahin wünschen wir euch viel Freude beim Schönmachen!
Wer hat Lust auf einen raffinierten Knoten? Wir schlingen ein paar Runden mit unserem geschmeidigen Papier-Strickschlauch. Das Ergebnis: stylische Untersetzer. Die sind nicht nur praktisch, sondern bringen noch dazu trendige Farbtupfer auf den Tisch. mehr lesen
Diese DIY-Garderobe aus recycelter Baumwollschnur setzt eure Lieblingsteile gekonnt in Szene und sollte in keinem Flur fehlen!
DIY-Garderobe als Hingucker
Material:
dicke recycelte Baumwollkordel
Juteschnur
Draht
kleine Brettchen für die Schlaufen
großes Brett zum Aufhängen
-> das klappt aber auch alles mit Stöcken und einem Ast als Aufhängung!
Zuerst muss der Draht in die Baumwollkordel: Dreht die Kordel etwas auseinander und legt den Draht zwischen die Stränge. Um zu verhindern, dass der Draht wieder rausrutscht, lasst ihn etwas länger und biegt ein “U”. Zum Fixieren bindet ihr das Ende mit Jutekordel oder Tesafilm ab und dreht den Draht dann Stück für Stück in die Kordel ein. Das Ende fixiert ihr wieder, wie den Anfang.
So, an dieser Stelle müssen wir uns mal bei den Jungs der Betriebstechnik bedanken, die uns immer wieder beeindrucken, wenn wir sie um Hilfe fragen! Ihr seid toll ;-)
Die Aufhängung war nämlich eigentlich aus einem Ast geplant, doch dann hat uns die Werkstatt ein passendes Brett zugesägt, bearbeitet und von hinten sogar ausgefräst, sodass die Kordel hineinpasst. Ein Traum!
Um die Kordel an der Aufhängung zu befestigen, zieht sie durch ein Loch, macht einen Knoten rein und zieht sie dann durch das andere Loch wieder nach hinten. Dort das Ende ordentlich verdrehen.
Die kleinen Brettchen für die Schlaufen sind aus einem alten Lattenrost entstanden – perfektes Upcycling! Löcher rein, abrunden, schleifen, fertig. Und sieht einfach top aus, oder?
Da aber natürlich nicht jeder die Möglichkeit dazu hat, könnt ihr genauso gut auch Stöckchen benutzen, mit denen ihr die Schlaufen für die Haken fixiert. Gleiches gilt auch für die Aufhängung.
Sind die Kordeln an der Aufhängung dran, müssen nun die Schlaufen für die Haken rein. Durch ein Loch der kleinen Brettchen ziehen, Schlaufe drehen und durch das andere Loch wieder nach hinten ziehen. Je nachdem wie viele Haken ihr haben möchtet, wiederholt ihr das mit den Brettchen. Achtet dabei auf den Abstand zueinander.
Nun noch die Längen der Baumwoll-Kordeln angleichen, Knoten rein, die Kordel mit Juteschnur abbinden, den Draht kurz unterm Knoten abschneiden und die Enden der Kordel lässig ausfransen.
Haken in die Schlaufen hängen, Lieblingsteile dran – Fertig ist die DIY-Garderobe! :-)
Zieht als erstes die Hülle des Strickschlauches etwas zurück und schneidet ein Stück der Füllung ab. Schiebt die Hülle wieder nach vorne und schlagt es ein. So habt ihr einen sauberen Anfang. Auf Youtube haben wir euch übrigens auch mal gezeigt, wie ihr mehrere Knäule unsichtbar mit einander verbindet. Sehr praktisch für die anderen Strickschlauch-Ideen!
Jetzt legt ihr aus dem Strickschlauch quasi eine Schnecke. Immer schön rund und darauf achten, dass sich der Strickschlauch an sich nicht verdreht. Jede Reihe verbindet ihr mit der vorherigen durch einfache Stiche. Damit ihr das besser sehen könnt, haben wir weißen Faden verwendet. Da am Ende noch Stoff aufgenäht wird, müssen die Stiche gar nicht so ordentlich sein, sie sollten nur nicht zu weit auseinander liegen. Die Schnecke legt ihr nun so lange, bis die Tasche einen Durchmesser von ca. 25 cm hat (oder so groß, wie ihr die Tasche gern hättet).
Für den Henkel lasst ihr ca. 50 cm (oder mehr, wie ihr möchtet). Am Ende wieder etwas von der Füllung abschneiden, die Hülle umschlagen und annähen.
Das Ganze müsst ihr natürlich zwei mal machen, damit eure Tasche auch zwei Seiten bekommt ;-)
Anschließend schneidet ihr aus einem leichten Stoff eurer Wahl zwei Kreise zu, welche die Stiche auf den Innenseiten abdecken. Die Stoff-Kreise näht ihr mit kleinen Stichen auf.
Die beiden fertigen Hälften nun rechts auf rechts aufeinander legen und an der Kante mit einem Hand-Steppstich zusammen nähen.
Für den Verschluss näht ihr einen Knopf an eine beliebige Stelle der Tasche, schneidet den Strickschlauch in der passenden Länge ab, schlagt die Enden wieder ein und näht ihn dann auf die Außenseite der Tasche auf. Fertig ist euer neuer kleiner Begleiter!
Bezaubernder Stickrahmen mit fluffigem Tüll und zarten Blüten: tolle DIY-Geschenkidee! Wer da auch gleich an Muttertag denkt, bekommt von uns das “M” als Vorlage gleich mitgeliefert.
DIY-Dekoidee: Stickrahmen mit Tüll und Trockenblumen-Initial
Ein kleiner Hinweis vorweg: Alle Materialien könnt ihr aktuell im Halbach24-Onlineshop bekommen. Die Links in der Materialliste führen euch direkt dorthin. (Möchtet ihr die Idee gerne zum Muttertag umsetzen, solltet ihr aufgrund der aktuell möglicherweise verlängerten Lieferzeiten mit eurer Bestellung nicht zu lange warten.) Für die Trockenblumen könntet ihr euch an den Trockenblumen-Dealer – sprich Floristen – eures Vertrauens wenden. ;)
Gefällt euch das “M”? Hier könnt ihr es herunterladen, ausdrucken und ausschneiden.
Spannt zuerst den Tüll in den Stickrahmen. Das kann knapp sein oder wie hier mit einem guten Meter zuviel. Wir mögen gern, wenn der fluffige Dekostoff optisch noch ein wenig mitspielt. Tüll lässt sich einfach toll drapieren! Macht das einfach so, wie es euch gefällt. Im Zweifel: Abschneiden kann man immer noch. ;) Apropos fluffig: Auf dem Materialbild sieht der Tüll ja schon ziemlich farbintensiv aus. Das haben diese leichtmaschigen Gewebe so an sich: Auf der Rolle wirken sie deutlich knalliger, als sie als Einzellage sind. Wir finden, so viel Farbe darf’s schon haben.
Legt das “M” bzw. eure eigene Buchstabenschablone mittig unter den Tüllrahmen. Wer mag, fixiert die Schablone und den Rahmen mit etwas Maskingtape.
Beginnt am besten mit den Holzblüten. Postionieren, auf einer Seite Klebepunkte setzen, aufkleben. Dann folgt die Peu-à-peu-Füllung: Mit größeren Köpfen schließt ihr die Fläche. Kleinere Blütenteile und Miniblüten eignen sich gut für Konturen und Lücken.
Kleiner Praxistipp: Schneidet die Stiele knapp unter dem Blütenboden ab, dann zeigen die Gesichter schön nach oben. Jede einzelne Blüten mit einem Textilklebe- oder Leimpunkt versehen und aufkleben. Das Gute an beiden Klebern: Sie trocknen transparent auf und lassen beim Arbeiten eine ausreichend lange Zeit Korrekturen zu. Nur für den Fall, dass mal ein Blütchen nicht direkt perfekt sitzt. :) Den Tüll entweder nun entweder locker hängen lassen oder einkürzen. Mögt ihr es lieber bündig, den Tüll am besten vor dem Abschneiden rückseitig an einigen Stellen festkleben, trocknen lassen, dann erst abschneiden. So verrutscht nichts.
Zugegeben: Das ist keine ganz schnelle DIY-Nummer. Wir finden aber, dass das gut investierte Zeit ist. Was meint ihr? Und wenn’s euer Geschenk zum Muttertag wird, lohnt sich wohl jede Minute für den so wichtigen Menschen in unser aller Leben! In der aktuellen Situation vielleicht mehr denn je. ♥
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