Makramee-Hoop mit Lettering

Makramee-Hoop mit Lettering

Heute zeigen wir euch, wie ihr euch einen wunderschönen Makramee-Hoop mit Hand-Lettering zaubert!

Natural Look: Makramee-Hoop mit Lettering und Jute

Für den Makramee-Hoop braucht ihr:

  • Metallring (hier 35 cm Durchmesser)
  • Jutekordel
  • Kunstleder-Bändchen
  • Leinenband mit Drahtkante
  • Blüten, Äste, Eucalyptus & Co.
  • Schere & doppelseitiges Klebeband

Schneidet als erstes sechs (von jeder Farbe 3) ca. 1 Meter lange Stücke der Jutekordel ab und knotet diese so an den Ring, wie im Bild zu sehen.

Für das Makramee legt ihr die linke Kordel über die zwei folgenden und unter den vierten Kordelabschnitt. Die vierte Kordel nun durch die entstehende Schlaufe ziehen und festziehen.

Das gleiche wiederholt ihr von der anderen Seite aus. Nach jeder geknoteten Reihe bezieht ihr die beiden äußersten Kordeln nicht mehr mit ein, sodass das Dreieck entsteht. Die Enden der Kordel schneidet ihr auf die gewünschte Länge ab und franst sie aus.

Für den Pompon schneidet ihr zwei dieser Scheiben zu, legt sie auf einandern und wickelt die aufgefranste Jutekordel drum herum. Anschließend schneidet ihr die Kordel an der Kante auf und fixiert den Pompon in der Mitte mit einem dünnen Faden.

Nun beginnt ihr damit, das Band zu beschriften. Ihr könnt euch hier eine Vorlage herunterladen, die ihr (wenn möglich) ausplottet oder zuschneidet. Klebt die Schablone auf das Leinenband und füllt mit einem wasserfesten Filzstift die Flächen aus. Natürlich könnt ihr auch frei auf das Band schreiben und euch eigene Statements ausdenken :-)

Anschließend bindet ihr die Trockenblumen etc. mit dem Kunstleder-Bändchen zu einem Strauß zusammen und knotet es an den Ring. Bänder, Pompon und die Blüten werden an beliebiger Stelle mit doppelseitigem Klebeband fixiert. Fertig!

Gerne zeigen wir den Hoop bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

DIY: Personalisiertes Lesezeichen

DIY: Personalisiertes Lesezeichen

Muttertag steht an: Macht eurer lieben Mama doch eine Freude und personalisiert ihr ein eigenes Lesezeichen fürs Lieblingsbuch oder Notizheft.

Lesezeichen zu Muttertag

Ihr braucht:

Als erstes solltet ihr euch überlegen, wie lang das Lesezeichen sein soll. Messt dazu z.B. das Buch ab, für das ihr das Lesezeichen nutzen möchtet. Mit der Gummikordel habt ihr da trotzdem noch etwas Spielraum :-)

Solltet ihr ein Band mit Drahtkante haben (so wie wir hier), zieht ihr den Draht mit Hilfe einer Zange aus dem Band heraus.

Nun schneidet ihr zwei Stücke Pappe zu. Diese sollten etwas schmaler sein, als das Band, sodass sie nicht an den Seiten heraus schauen. Anschließend näht ihr an beiden Bandenden eine Schlaufe mit “Pappkern”. Mit der Nähmaschine könntet ihr hier eine Ziernaht verwenden.

Durch eine Schlaufe fädelt ihr die Gummikordel ein, messt nochmal am Buch und verknotet die Enden passend.

An der anderen Bandseite näht ihr einen Knopf oder nach Belieben eine Filzblüte etc. auf.

Abschließend könnt ihr das Lesezeichen personalisieren, indem ihr zum Beispiel eine liebe Botschaft aufstempelt. Bei der Verzierung der Lesezeichen seid ihr natürlich völlig frei – wir haben auch direkt mehrere Varianten genäht :-)

Wir haben übrigens auch noch ein Video-Tutorial für Lesezeichen aus Baumwollband – schaut mal vorbei!

Gerne zeigen wir unsere Lesezeichen bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

Makramee-Herz zu Muttertag

Makramee-Herz zu Muttertag

Heute gibt es ein Video-Tutorial für euch, in dem wir euch zeigen, wie ihr ein schönes Makramee-Herz knüpft – ideal als Muttertags-Geschenk!

Video-Tutrial: Makramee-Herz aus Baumwollkordel knüpfen

Für die schönen Makramee-Herzen brauchst du nur unsere Baumwollkordel, die du z.B. hier bekommst.

Und schon könnt ihr losknüpfen und eurer Mutter zeigen, wie lieb ihr sie habt – oder ein Herz für eure beste Freundin oder auch einfach euch selbst knoten ;-)

Gerne teilen wir das schöne Makramee-Herz bei Handmade on Tuesday, den Decorize Kreativas und beim Dings vom Dienstag.

Handykette aus Kunstleder-Schnur knüpfen

Handykette aus Kunstleder-Schnur knüpfen

Eine Handykette ist praktisch, aber vor allem auch ein stylisches Accessoire. Und selbst geknüpft machen sie gleich noch mehr her!

Stylische Handykette selber knüpfen

Ihr braucht:

  • Eine Rolle Kunstleder-Schnur
  • Handyhülle, passend für euer Handy
    -> achtet dabei darauf, dass der Rand der Hülle dick ist, sodass die Ösen darin gut halten oder sucht euch direkt eine Hülle mit Ösen aus (wie wir ;-))
  • Zwei kleine Karabiner (und passende Ösen)
  • Lochzange

Falls ihr keine Handyhülle mit Ösen gefunden habt, müsst ihr zuerst die Löcher einstanzen.
Pro Ecke braucht ihr zwei übereinanderliegende Löcher. Benutzt dafür am besten das kleinste Loch der Lochzange. Die Löcher sollten relativ dicht beieinanderliegen, aber in jedem Fall so, dass ein kleiner Silikonsteg dazwischen ist. Nun jeweils eine Öse durch die Löcher ziehen und verschließen.

Bestimmt jetzt, wie lang eure Handykette sein soll – unsere ist zum Beispiel 1,30 m gesamt. Dann benötigt ihr 2x die dreifache Endlänge (in unserem Fall also zwei mal 3,90 m).

Beide Schnüre mittig falten und mit einer Schlaufe an einem Karabiner befestigen. Nun macht ihr lockere Weberknoten mit den Kunstleder-Schnüren – nicht festziehen! Ist die gewünschte Länge erreicht, knotet ihr den zweiten Karabiner am Ende fest und fixiert die Enden mit etwas Kleber, sodass auch alles sicher hält :-)

Das praktische an den Karabinern ist, dass ihr die Kette immer schnell vom Handy ab- und dranmachen könnt, je nachdem, wie ihr es gerade braucht.

Und wer sich gleich noch eine zweite Handykette machen möchte: Hier gibt´s die Anleitung für eine samtige Variante!

Gerne zeigen wir die Handykette bei Handmade on Tuesday, den Decorize Kreativas und beim Dings vom Dienstag.

Aufgetischt mit rund gewebter Placemat

Aufgetischt mit rund gewebter Placemat

Für welche Gelegenheit könntet ihr ein tolles Tischset gebrauchen? Für einen besonderen Anlass, für die kleine, feine Micro-Wedding-Feier? Oder als Jeden-Tag-Dekoration? Einfach, weil sich’s am schön gemachten Tisch besser sitzt?
Wir sind sicher: Ihr findet die passende Gelegenheit zum Aufhübschen! Dafür zeigen wir gerne, wie das Rundweben gelingt!

DIY-Tischdeko: rundes Tischset weben mit Kordeln und Schnüren

Material:

  • dünne Jutekordel für die Basis und die Mitte (Artikelnummer 15630)
  • diverse Kordeln und Schnüre wie Samtschnur (Artikelnummer 25600), Pomponschnur (Artikelnummer 24056), Kordel aus recycelter Baumwolle (Artikelnummer 25500), Jutekordel (Artikelnummer 15632), Papier-Strickschlauch (Artikelnummer 15640)
  • wer mag: für den Rand noch Band mit Fransenkante (Artikelnummer 9087)
  • stabile Pappe, Zirkel, Lineal/Maßband
  • Textilkleber
  • Schere, Cutter

Wie bei den meisten Dingen, die man zum ersten Mal macht, muss man sich eindenken. Hier geht das schnell – versprochen!
Wenn ihr unsere Maße übernehmt, braucht ich nicht einmal zu rechnen.
Unsere Pappwebunterlage hat einen Durchmesser von 40 cm.
Wir wollen 25 Webfäden spannen.
Habt ihr die Unterlage aus Pappe ausgeschnitten, markiert einen beliebigen Punkt am äußeren Rand.
Mit dem Zirkel etwa 5 cm weiter anschlagen, an der Markierung neu einstechen, den nächsten Punkt markieren, bis ihr einmal rum seid.
Es ist kein Problem, wenn das nicht millimetergenau ist.
Am Ende müsst ihr so auf 25 Markierungen kommen.
(Falls eure Placemat ein anderes Maß haben soll: Durchmesser x ∏ : Anzahl der Webfäden = Abstand der Webfäden zueinander)
Schneidet nun mit Cutter oder Schere an den Markierungen Schlitze ein.
Jetzt die Webfäden spannen. Auf der Papprückseite beginnen.
Damit beim Weben nichts verrutscht, den Anfangsfaden so lang lassen, dass er sich später in der Mitte verknoten lässt.
Jutekordel in den gegenüberliegenden Schlitz führen, über die Rückseite in den nächsten, wieder in den gegenüberliegenden. Auch das solange, bis alle 25 Schlitze belegt sind.
Anfang und Ende der Jutekordel jeweils in der Mitte verknoten.
Jetzt geht’s ans Weben. Den Anfang macht ebenfalls die dünne Jutekordel, um eine relativ enge und “saubere” Mitte zu haben.
Die Reihenfolge der nächsten Schnüre bestimmt ihr. Um ein Maß für die Längen der jeweiligen Schnüre haben, lohnt sich das lockere Probelegen.
Denkt am besten in ganzen Runden.
Anfang und Ende jeweils mit ein bisschen Überlänge unterschieben, um die Übergänge kümmern wir uns später. ;)

Am Ende angekommen, die Pappe einmal umdrehen und die Webschnüre aufschneiden. Achtung: Nicht zu knapp, wir brauchen ein bisschen Futter zum Vernähen!

Das ist nämlich der nächste Step: Die kurzen Juteenden auf die Nadel ziehen, die Kordel einmal um die letzte Schnurreihe legen, mit einem Knoten verschließen, Fadenende abschneiden.

Die Schnuranfänge und -enden nun mit Textilkleber festkleben. Nach dem Trocknen knapp abschneiden, damit das Platzset später schön flach liegt.

Weil wir ganz verliebt sind und weil es so gut zum entspannten Sommer-Boho-Look passt, bildet eine Fransenkante den lässigen Abschluss. Das Band einfach auf der Unterseite an der letzten Schnurreihe ankleben.
Unsere Variante hat übrigens einen 34er Durchmesser, mit Fransenkante 37 cm.

Was sagt ihr? Gefällt’s euch?

Für die Jeden-Tag-Dekoration könnten auf der Placemat auch eine kleine Vase, ein Teelicht, ein Fundstück, … stehen und liegen.
Das Set ist in jedem Fall ein guter Grund für die Gruppenbildung und hält einzelne Dekorationselemente optisch zusammen.
Es muss also on top nicht immer der Teller sein. ;)

Wir hoffen, dass wir euch Lust aufs kinderleichte, aber effektvolle Rundweben gemacht haben!

Gerne zeigen wir das gewebte Tischset bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.

Nachhaltige Brötchenbeutel nähen – Upcycling

Nachhaltige Brötchenbeutel nähen – Upcycling

Lust auf eine nachhaltige Upcycling-Idee? Wir zeigen euch, wie ihr Brötchenbeutel aus Geschirrtüchern und Baumwollband näht!

Nachhaltige Brötchenbeutel aus Geschirrtüchern und Baumwollband nähen

Ihr braucht dafür nur Geschirrtücher, Baumwollband, eine Schere und eure Nähmaschine.

Ihr beginnt damit, dass ihr die Geschirrtücher bügelt und anschließend die Ränder abschneidet. Nun wird das Tuch in der Hälfte gefaltet und durchgeschnitten.

Positioniert die Bänder jetzt so auf den Tüchern, wie ihr sie gern aufnähen möchtet. Wir haben uns für einen Streifen vom schmalen und einen Streifen vom breiten Baumwollband entschieden. Übertragt die Position des Bandes auf das zweite Schnittteil.

Nun die Bänder feststecken und sehr schmalkantig aufsteppen.

Legt beide Schnittteile rechts auf rechts aufeinander und fixiert sie mit Stecknadeln oder Klammern. Dabei solltet ihr darauf achten, dass besonders die aufgenähten Bänder möglichst genau aufeinander liegen.

Jetzt an drei Seiten zusammen nähen. Achtung: Nach oben hin, je nachdem wie breit ihr euren Tunnelzug später haben möchtet, vor dem Ende stoppen. Hier schneidet ihr von der Seite bis auf Nahthöhe den Stoff ein und bügelt ihr dann um.

Nun die obere Kante ca. 1 cm umbügeln, anschließend die gesamte Tunnelzuglasche umbügeln und feststecken.

Für den “Boden” bügelt ihr die unteren Ecken so um, dass sich eine Spitze bildet und die Nähte genau übereinander liegen. Beachtet, dass die Nahtzugaben auseinander geklappt sind und näht quer über die Ecke. Anschließend schneidet ihr die Ecken ab und dreht den Beutel auf Rechts.

Jetzt fehlt nur noch der Tunnelzug. Diesen steppt ihr von außen rundherum einmal ab. Um das Band besser einzuziehen, befestigt ihr eine Sicherheitsnadel daran. Zu guter Letzt nur noch die Bandenden zusammenknoten – Fertig :-)

Natürlich lassen sich die nachhaltigen Brötchenbeutel nicht nur für Brötchen benutzen – auch für Obst sind sie super! Daher haben wir auch gleich zwei genäht :-)

Gerne zeigen wir die nachhaltigen Brötchenbeutel bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.