von Jutta Nowak | Jun 9, 2020 | Bänder & Stoffe, DIY |
Hier ist sie, unsere kleine Überraschung für euch: In den nächsten Wochen zeigen wir euch sommerliche DIY-Ideen, die sich unser neues Ausstellungshaus-Styling-Duo Elisabeth Schoenemann und Oliver Ferchland für euch ausgedacht haben.
Der erste im Bunde ist der national und international tätige und bekannte Florist Oliver, der uns mit seiner frischen Szenerie richtig Lust aufs Draußensein macht. Zu Beginn seiner Ideenschmiede zeigt uns der Floraldesigner die Anleitung für geknüpfte Pflanzenampeln – für luftige Weite auf Balkon, Terrasse und im Hinterhof!
peln für Weite und Höhe auf Balkon, Terrasse und im Hinterhof. Oliver Ferchland zeigt, wie die besondere Deko für Draußen gelingt – lässige Luftigkeit!
DIY-Makramee-Blumenampeln
Das brauchst du:
- Kordel aus recycelter Baumwolle (Artikelnummer 25500, hier in Cappuccino)
- Band mit Leinenkante (Artikelnummer 5670, hier in yellow/linen und dark green/ linen)
- diverse Outdoor-taugliche Bänder, z. B. Pomponschnur (Artikelnummer 24038)
- Jutekordel (Artikelnummer 15631 )
- Alurohr
- Klebstoff, z. B. Heißklebe oder Textilkleber
- Schere
Basis ist eine schnell geknüpfte Blumenampel aus recycelter Baumwollkordel. Hier findet ihr unsere Step-by-Step-Anleitung für die Knotenampel.
Sind die beiden Grundmodelle geknüpft, Gefäße einstellen und für Variante eins lange Bänder und Pomponschnur in unregelmäßiger Anordnung anknoten.
Als besonderen Hingucker hat Oliver an der Ampelaufhängung gefeilt. Dazu ein Alurohr etwa auf 30 cm zusägen, parallel mit Jutekordel bewickeln, Anfang und Ende natürlich festkleben.
Für einen zusätzlichen Frischekick ein, zwei Bandzuschnitte in Gelb aufkleben.
Die Kordelenden mit einer Art “Behelfsnadel” (das kann zum Beispiel ein Draht sein) durch das Rohr fädeln, auf Wunschhöhe mit ein, zwei Klebepunkten fixieren.
Blumenampel Nummer zwei bekommt durch kleine – wie Oliver sie liebevoll nennt – Ethno-Fächer das gewisse Etwas.
Für drei Kordelpaare braucht ihr sechs etwa gleichlange Stücke (etwa 25 cm) vom Kordel-Cone.
Diese hälftig zu gleichlangen Schlaufen legen. Immer zwei Schlaufen werden miteinander verknotet.
Oliver hat den Fächer bei der zweiten Ampel unterhalb des letzten, seitlichen Ampelknotens positioniert. Verschlingt die Schlaufen unterhalb des Knotens wie auf dem Bild zu sehen. Sie werden dabei einmal oberhalb, einmal unterhalb des “Arbeitsfadens” hergeführt.
Das Ganze dreimal wiederholen.
Die Knoten zusammenschieben und die Kordelenden soweit ihr möchtet fedrig ausfransen.
Mit dieser Technik lässt sich übrigens auch eine tolle Makramee-Feder knüpfen. Könnte man ja noch mal eben mitmachen, wenn die Finger eh auf Knoten eingestellt sind. Klickt euch doch mal rüber!
Sieht super aus, oder?
Weil’s sie so schön sind, bekommt die erste Blumenampel hier und da noch einen Fächer an die lang abhängenden Kordelenden geknotet. Zusammen bilden die beiden ein echt lässiges Duo!
Sollen wir euch etwas Tolles verraten? Das war erst der Anfang! Nächste Woche gibt’s mehr von Oliver.
Wer schon neugierig ist, schaut sich die Outdoor-Szene noch mal genauer an, eine der auf dem Bild gezeigten Ideen wird’s sein! ;)
Und dann ist da ja auch noch die Strecke von Elisabeth.
Außerdem bereiten wir gerade ein kleines Special vor. Schließlich sollt ihr die beiden Floraldesigner noch ein bisschen genauer kennenlernen.
Ihr merkt, da passiert so einiges hinter den Kulissen – stay tuned! :)
Gerne sind wir mit Olivers Outdoor-Beitrag zu Gast bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.
von Jutta Nowak | Jun 2, 2020 | Accessoires, Bänder & Stoffe, DIY, Farbe, Form, Material, Inspirations, Papier, Holz & Co. |
Wie versprochen: Mit einer Idee für den Gartentisch und einer zarten Windlichtdeko geht’s heute weiter mit unseren Wir-machen-es-uns-Zuhause-schön-Inspirationen. Wenn zum Sommerbunt jetzt noch ein leichtes Lüftchen weht, fühlt sich das schon sehr wie Urlaub an.
Weil ein bisschen Kerzenschein nie schadet und uns eine Portion Romantik gerade wohl allen ganz gut tut, gehören Windlichter auf jeden Fall zu unser kleinen Gartenoase.
Das Band mit kleinen Blütchen einfach um den Glasrand legen und festknoten. Farbige Spitze – die übrigens lichtecht ist – auf die entsprechende Länge bringen, zwischen den Textilblüten anlegen, mit einem Halbknoten fixieren.
Noch ein, zwei Trockenblumen hinters Band klemmen – fertig.
Wer’s lieber frisch mag, pflückt einfach jeden Tag ein neues Gänseblümchen von der Wiese.
Weil’s gern ein bisschen mehr sein darf, direkt noch Windlichtglas Nummer zwei aufhübschen.
Das ist wahrlich kein Hexenwerk und zaubert trotzdem wunderschöne, zarte Lichtspiele am lauen Sommerabend.
Für die frei hängende Deko über dem Tisch haben wir ein wenig im Baumarkt geshoppt. Dort gibt’s für kleines Geld Tischklemmen für Sonnenschirme. Die passenden Rundstäbe und Rohrschellen dazu, schon steht dem hängenden Dekoglück nichts mehr im Weg.
Das Tolle ist, dass diese Konstruktion nahezu für alle Gegebenheiten anpassbar ist: längs, diagonal und quer über dem kleinen oder großen Tisch, von Balkongeländer zu Balkongeländer, …
Sieht luftig leicht aus und lässt wertvollen Platz auf dem Tisch frei. Denn was spricht dagegen, das eine oder andere Mal auch den (Homeoffice-) Arbeitsplatz nach draußen zu verlegen?
Nach getaner Arbeit zackzack alles Berufliche wegräumen und sich in der Feierabend-Lounge einrichten. Guter Plan?
Klar, die Wabenpapier-Accessoires sind nicht wasserfest. Wenn ihr sie aber hauptsächlich zwischen den senkrechten Stangen anhängt, könnt ihr sie bei nahenden Tropfen einfach komplett mit Stange(n) flugs abnehmen. Relativ geringer Aufwand also, einen Sonnenschirm macht man bei Regen ja auch zu. ;)
Die hübschen kleinen Wabenballgirlanden gibt es übrigens auch mit batteriebetriebenen Micro-LEDs, sodass der DIY-Baldachin sogar beleuchtet ist – sooo gemütlich!
Die Dekostoffe sind wie die gezeigten Bänder Outdoor-tauglich. Die breiten Samtläufer und der Stoff in Leinenoptik (von der Rolle) können sogar ein Schäuerchen vertragen und Sonne lässt die Farben strahlen, aber nicht ausbleichen. Ideal also für den Wohlfühlplatz unter freiem Himmel.
Seid ihr auf den Geschmack gekommen? Nächste Woche geht’s weiter mit einer Spezialausgabe unserer kleinen Serie. Ihr dürft gespannt sein!
Gerne sind wir mit unserer Outdoor-Deko zu Gast bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.
von Jutta Nowak | Mai 26, 2020 | Accessoires, Bänder & Stoffe, DIY |
Wir machen es uns zu Hause schön! Weil aktuell viele Urlaubspläne auf ziemlich wackeligen Beinen stehen und wir das Bedürfnis haben, uns den Sommer zu Hause so nett wie möglich zu gestalten, zeigen wir euch in den nächsten Wochen einige Ideen für die Outdoor-Deko.
Den Anfang machen heute ein fröhlicher Bändervorhang für die Terrassentür und ein ebenso fröhlicher DIY-Pflanzenstecker.
Toll ist, dass ihr für den Bändervorhang nicht viel braucht und er richtig viel hermacht. Beim Fotografieren kam der eine oder andere nachbarschaftliche Zuruf: “Oh, das ist aber schön bunt! Lass mal hängen!”
Ihr braucht nur eine zu eurer Türbreite passende Bambusstange oder einen anderen Rundstab und ein paar Meter Band.
Wählt am besten solche, die lichtbeständig und wetterfest sind. Dann bleicht nichts aus, färbt nichts ab und die Bänder sehen auch nach dem Sommergewitter noch gut aus. Die Outdoor-Tauglichkeit bei Halbach-Bändern erkennt ihr ganz leicht am Sonne-Wolken-Symbol auf dem Rollenetikett.
Einmal Maß nehmen, alle Bänder auf die entsprechende Länge zuschneiden. Die Pomponschnüre ribbeln nicht auf. Bei den Bändern könntet ihr zur Sicherheit die Enden, die auf den Boden stoßen, nach innen umschlagen und mit etwas Textilkleber fixieren. Nähprofis setzen sich kurz an die Maschine und versäubern sie mit einem Zickzackstich.
Jetzt die Bänder dicht an dicht anknoten. Das war’s schon.
Bei uns lässt sich der Bändervorhang idealerweise an einem Aluminiumprofil befestigen.
Ich habe aber mal bei einem namhaften Klebe- und Hakenspezialisten geschaut: Von T*** gibt’s diverse Haken bzw. Klebebänder, die Outdoor-tauglich und rückstandsfrei wieder entfernbar sind.
Und tatsächlich haben sich am Fototag keine Fliegen ins Haus verirrt. Ist doch super, wenn’s nicht nur gut aussieht, sondern auch noch praktisch ist, oder?!
Weil Pflanzen unbedingt zur heimischen Sommeroase dazugehören und wir gerade ein wenig Farbe vertragen können, bekommt der eine oder andere Kübel schnell noch einen DIY-Stecker.
Hier haben wir stabile, geweißte Äste partiell umwickelt. Schnüre und Kordeln eignen sich supergut dafür: aus recycelter Baumwolle, effektvolle Pomponschnur und Samtschnur. Ja, selbst die übersteht den Sommer draußen mit Bravour!
Falls ihr es noch nicht wusstet: Halbach-Filz ist der Outdoor-Spezialist schlechthin. Kaum ein anderes Material ist so robust und widerstandsfähig. Da färbt nichts ab, da bleicht nichts aus – sieht einfach super aus!
Und wenn nicht jetzt ein bisschen Tropical-Feeling, wann dann?
(Wer’s dezenter mag: Filz-Blümchen gibt’s natürlich auch. ;))
Die Accessoires einfach auf dünne Jutekordel fädeln, festknoten und an den Ästen befestigen.
Nächste Woche gibt’s mehr Inspirationen fürs lebendige Draußengefühl.
Bis dahin wünschen wir euch viel Freude beim Schönmachen!
Gerne sind wir mit unseren Outdoor-Ideen zu Gast bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.
von Jutta Nowak | Mai 19, 2020 | Bänder & Stoffe, DIY, Papier, Holz & Co. |
Wer hat Lust auf einen raffinierten Knoten? Wir schlingen ein paar Runden mit unserem geschmeidigen Papier-Strickschlauch. Das Ergebnis: stylische Untersetzer. Die sind nicht nur praktisch, sondern bringen noch dazu trendige Farbtupfer auf den Tisch.
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von Halbach Kreativteam | Mai 12, 2020 | Bänder & Stoffe, DIY |
Diese DIY-Garderobe aus recycelter Baumwollschnur setzt eure Lieblingsteile gekonnt in Szene und sollte in keinem Flur fehlen!
DIY-Garderobe als Hingucker
Material:
- dicke recycelte Baumwollkordel
- Juteschnur
- Draht
- kleine Brettchen für die Schlaufen
- großes Brett zum Aufhängen
-> das klappt aber auch alles mit Stöcken und einem Ast als Aufhängung!
Zuerst muss der Draht in die Baumwollkordel: Dreht die Kordel etwas auseinander und legt den Draht zwischen die Stränge. Um zu verhindern, dass der Draht wieder rausrutscht, lasst ihn etwas länger und biegt ein “U”. Zum Fixieren bindet ihr das Ende mit Jutekordel oder Tesafilm ab und dreht den Draht dann Stück für Stück in die Kordel ein. Das Ende fixiert ihr wieder, wie den Anfang.
So, an dieser Stelle müssen wir uns mal bei den Jungs der Betriebstechnik bedanken, die uns immer wieder beeindrucken, wenn wir sie um Hilfe fragen! Ihr seid toll ;-)
Die Aufhängung war nämlich eigentlich aus einem Ast geplant, doch dann hat uns die Werkstatt ein passendes Brett zugesägt, bearbeitet und von hinten sogar ausgefräst, sodass die Kordel hineinpasst. Ein Traum!
Um die Kordel an der Aufhängung zu befestigen, zieht sie durch ein Loch, macht einen Knoten rein und zieht sie dann durch das andere Loch wieder nach hinten. Dort das Ende ordentlich verdrehen.
Die kleinen Brettchen für die Schlaufen sind aus einem alten Lattenrost entstanden – perfektes Upcycling! Löcher rein, abrunden, schleifen, fertig. Und sieht einfach top aus, oder?
Da aber natürlich nicht jeder die Möglichkeit dazu hat, könnt ihr genauso gut auch Stöckchen benutzen, mit denen ihr die Schlaufen für die Haken fixiert. Gleiches gilt auch für die Aufhängung.
Sind die Kordeln an der Aufhängung dran, müssen nun die Schlaufen für die Haken rein. Durch ein Loch der kleinen Brettchen ziehen, Schlaufe drehen und durch das andere Loch wieder nach hinten ziehen. Je nachdem wie viele Haken ihr haben möchtet, wiederholt ihr das mit den Brettchen. Achtet dabei auf den Abstand zueinander.
Nun noch die Längen der Baumwoll-Kordeln angleichen, Knoten rein, die Kordel mit Juteschnur abbinden, den Draht kurz unterm Knoten abschneiden und die Enden der Kordel lässig ausfransen.
Haken in die Schlaufen hängen, Lieblingsteile dran – Fertig ist die DIY-Garderobe! :-)
Gern zeigen wir die DIY-Garderobe bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.
von Halbach Kreativteam | Mai 5, 2020 | Bänder & Stoffe, DIY |
Heute zeigen wir euch ein hübsches selbst gemachtes Accessoire: Die runde Tasche aus unserem Strickschlauch ist ein absoluter Hingucker!
So gelingt die Hingucker Tasche aus Strickschlauch
Material:
Zieht als erstes die Hülle des Strickschlauches etwas zurück und schneidet ein Stück der Füllung ab. Schiebt die Hülle wieder nach vorne und schlagt es ein. So habt ihr einen sauberen Anfang. Auf Youtube haben wir euch übrigens auch mal gezeigt, wie ihr mehrere Knäule unsichtbar mit einander verbindet. Sehr praktisch für die anderen Strickschlauch-Ideen!
Jetzt legt ihr aus dem Strickschlauch quasi eine Schnecke. Immer schön rund und darauf achten, dass sich der Strickschlauch an sich nicht verdreht. Jede Reihe verbindet ihr mit der vorherigen durch einfache Stiche. Damit ihr das besser sehen könnt, haben wir weißen Faden verwendet. Da am Ende noch Stoff aufgenäht wird, müssen die Stiche gar nicht so ordentlich sein, sie sollten nur nicht zu weit auseinander liegen. Die Schnecke legt ihr nun so lange, bis die Tasche einen Durchmesser von ca. 25 cm hat (oder so groß, wie ihr die Tasche gern hättet).
Für den Henkel lasst ihr ca. 50 cm (oder mehr, wie ihr möchtet). Am Ende wieder etwas von der Füllung abschneiden, die Hülle umschlagen und annähen.
Das Ganze müsst ihr natürlich zwei mal machen, damit eure Tasche auch zwei Seiten bekommt ;-)
Anschließend schneidet ihr aus einem leichten Stoff eurer Wahl zwei Kreise zu, welche die Stiche auf den Innenseiten abdecken. Die Stoff-Kreise näht ihr mit kleinen Stichen auf.
Die beiden fertigen Hälften nun rechts auf rechts aufeinander legen und an der Kante mit einem Hand-Steppstich zusammen nähen.
Für den Verschluss näht ihr einen Knopf an eine beliebige Stelle der Tasche, schneidet den Strickschlauch in der passenden Länge ab, schlagt die Enden wieder ein und näht ihn dann auf die Außenseite der Tasche auf. Fertig ist euer neuer kleiner Begleiter!
Gern zeigen wir die Tasche aus Strickschlauch bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.