Sommerdeko? Ja, gerne! Am liebsten zart schwebend und von schneller Hand. Denn dann bleibt genügend Zeit, um die schöne Aussicht zu genießen. Floraldesignerin Elisabeth Schoenemann hat sich dieses schnelle DIY für euch ausgedacht.
Bambusring mit Kordeln, Bändern und Blumen
Material:
Bambusringe (Artikelnummer 18500)
Bänder und Kordeln, z. B. recycelte Baumwollkordel dünn (Artikelnummer 25500) und dick (Artikelnummer 24400), Band mit feiner Bogenkante (Artikelnummer 3326), Bändchen mit Leinenkante (Artikelnummer 5670), Samtband (Artikelnummer 7980), Satinstanzband “Blätterranke” (Artikelnummer 24026), Samtschnur (Artikelnummer 25600)
Kugelglasvasen, z. B. vom Möbelschweden mit praktischem Metallbügel oder mit Löchern, durch die man Bänder zum Aufhängen fädeln kann
Schere
Trockenblumen, alternativ LED-Teeelicht
Für die extrem lässige Hoop-Variante hat Elisabeth das Bändchen mit Bogenkante und die dünne Kordel aus recycelter Baumwolle in etwa 10 bis 12 cm lange Stücke geschnitten und in unregelmäßiger Reihenfolge unten und oben an den Bambusring geknotet. Wer mag, franst die Kordeleneden noch ein wenig aus – gibt dem Ganzen eine entspannte Modern-Boho-Note. Was ergänzt dicht an dicht? Genau, lang abhängend! Deshalb dürfen bei Hoop No. 2 Kordeln, Bänder und Schnüre ihre Schönheit auf ganzer Linie ausspielen. Knotet sie dafür einfach in kleinen Gruppen unten an den Dekoring. Das Kugelglas mithilfe eines Bändchens am Bambusring befestigen und an dieser Stelle noch eine Bändergruppe anhängen.
Was die Sommerdeko wirklich entspannt macht? Dass sie draußen bleiben kann! Wenn ihr darauf achtet, Bänder zu verwenden, die Outddor-tauglich sind, habt ihr den ganzen Sommer etwas davon. Das erkennt ihr ganz leicht am Sonne-Wolken-Symbol auf dem Etikett. Das bedeutet, dass das Band, die Kordel, die Schnur licht- und farbecht und auch regentauglich ist. Den Bambusringen kann ein Schäuerchen ebenfalls nicht viel anhaben. Ok, die Trockenblumen solltet ihr bei dicken Regenwolken lieber entfernen. Aber so schnell sie rausgenommen sind, fallen sie mit einem Schwung auch wieder in der Vase. Elisabeths Zusatzidee: Anstatt der Blumenfüllung sorgt ein LED-Teelicht am Abend für zauberhafte Stimmung.
Das waren sie nun, die sechs Outdoor-Gastbeiträge unseres Stylisten-Duos Elisabeth Schoenemann und Oliver Ferchland, die die Halbach-Trends zweimal im Jahr in unserem Ausstellungshaus in Szene setzen. Nächste Woche erfahrt ihr wie versprochen mehr dazu und über die beiden.
Bezaubernder Stickrahmen mit fluffigem Tüll und zarten Blüten: tolle DIY-Geschenkidee! Wer da auch gleich an Muttertag denkt, bekommt von uns das “M” als Vorlage gleich mitgeliefert.
DIY-Dekoidee: Stickrahmen mit Tüll und Trockenblumen-Initial
Ein kleiner Hinweis vorweg: Alle Materialien könnt ihr aktuell im Halbach24-Onlineshop bekommen. Die Links in der Materialliste führen euch direkt dorthin. (Möchtet ihr die Idee gerne zum Muttertag umsetzen, solltet ihr aufgrund der aktuell möglicherweise verlängerten Lieferzeiten mit eurer Bestellung nicht zu lange warten.) Für die Trockenblumen könntet ihr euch an den Trockenblumen-Dealer – sprich Floristen – eures Vertrauens wenden. ;)
Gefällt euch das “M”? Hier könnt ihr es herunterladen, ausdrucken und ausschneiden.
Spannt zuerst den Tüll in den Stickrahmen. Das kann knapp sein oder wie hier mit einem guten Meter zuviel. Wir mögen gern, wenn der fluffige Dekostoff optisch noch ein wenig mitspielt. Tüll lässt sich einfach toll drapieren! Macht das einfach so, wie es euch gefällt. Im Zweifel: Abschneiden kann man immer noch. ;) Apropos fluffig: Auf dem Materialbild sieht der Tüll ja schon ziemlich farbintensiv aus. Das haben diese leichtmaschigen Gewebe so an sich: Auf der Rolle wirken sie deutlich knalliger, als sie als Einzellage sind. Wir finden, so viel Farbe darf’s schon haben.
Legt das “M” bzw. eure eigene Buchstabenschablone mittig unter den Tüllrahmen. Wer mag, fixiert die Schablone und den Rahmen mit etwas Maskingtape.
Beginnt am besten mit den Holzblüten. Postionieren, auf einer Seite Klebepunkte setzen, aufkleben. Dann folgt die Peu-à-peu-Füllung: Mit größeren Köpfen schließt ihr die Fläche. Kleinere Blütenteile und Miniblüten eignen sich gut für Konturen und Lücken.
Kleiner Praxistipp: Schneidet die Stiele knapp unter dem Blütenboden ab, dann zeigen die Gesichter schön nach oben. Jede einzelne Blüten mit einem Textilklebe- oder Leimpunkt versehen und aufkleben. Das Gute an beiden Klebern: Sie trocknen transparent auf und lassen beim Arbeiten eine ausreichend lange Zeit Korrekturen zu. Nur für den Fall, dass mal ein Blütchen nicht direkt perfekt sitzt. :) Den Tüll entweder nun entweder locker hängen lassen oder einkürzen. Mögt ihr es lieber bündig, den Tüll am besten vor dem Abschneiden rückseitig an einigen Stellen festkleben, trocknen lassen, dann erst abschneiden. So verrutscht nichts.
Zugegeben: Das ist keine ganz schnelle DIY-Nummer. Wir finden aber, dass das gut investierte Zeit ist. Was meint ihr? Und wenn’s euer Geschenk zum Muttertag wird, lohnt sich wohl jede Minute für den so wichtigen Menschen in unser aller Leben! In der aktuellen Situation vielleicht mehr denn je. ♥
Ein echter Allrounder: Unser Papier-Strickschlauch hat’s drauf! Die Hohlschnur eignet sich super, um Schriftzüge zu biegen. Weich und geschmeidig fallende Schnüre geben dem Dekoring eine lässig-entspannte Note.
Dekoring mit Schriftzug aus Papier-Strickschlauch
Material:
Papier-Strickschlauch (Artikelnummer 15640)
Bambus- oder Metallring (dieser hat einen Durchmesser von 30 cm)
Wir müssen euch einfach mal zeigen, wie wunderbar geschmeidig der Strickschlauch aus Papiergarn ist. Bei Papier hat man ja doch eher Assoziationen an eine festere Haptik. Aber das ist bei einem unserer Kreativlieblinge ganz und gar nicht so! Superweicher, lockerer Fall und trotzdem ist das Material extrem stabil und reißfest. Müsst ihr unbedingt ausprobieren! Aber nun erst einmal zur Anleitung.
Um einen Schriftzug biegen zu können, müsst ihr zuerst den Aludraht in die Hohlschnur schieben. Für unser “Hello” haben wir etwa 1,2 m Strickschlauch-Draht vorbereitet.
Wie lang der ummantelte Draht sein muss, hängt von eurem Wunsch-Statement ab. Manche Buchstaben verbrauchen aufgrund der Biegetechnik mehr Material als andere. Das kann man gut anhand der Vorlagen erkennen. An ihnen lässt sich auch leicht ablesen, wie der Draht für jeden Buchstaben geführt werden muss.
Den Schriftzug nach dem Biegen einfach mit zwei, drei Umschlingungen am Holz- oder Metallring befestigen. Die Enden des Drahtes mit der Kombizange, den Papier-Strickschlauch mit der Schere kürzen.
Jetzt nur noch ein paar Schnüre mittels Schlaufe anhängen – that’s it!
Es juckt euch jetzt bestimmt in den Fingern, das tolle Material selber mal in den Händen zu halten, oder?! ;)
Deswegen verraten wir natürlich gerne, wo ihr den Halbach-Strickschlauch aus Papiergarn aktuell kaufen könnt:
Samtig geschnürt, flauschig gewickelt: Unsere Weihnachts-Hoops zeigen sich von ihrer angenehmsten Seite. Beide gehen leicht von der Hand, damit’s an eurer Wand ganz schnell winterlich wird.
DIY-Hoops mit Samt- und Kunstfellschnur
Material:
großer Ring: zwei Bambusringe (Artikelnummer 18500, hier mit Durchmessern von 22 cm und 36 cm) Samtschnur (Artikelnummer 25600) Metallic-Kunstleder-Bändchen (Artikelnummer 24015) Holzsterne (Artikelnummer 46315) einige Eukalyptuszweige
kleiner Ring: Bambusring, Durchmesser 30 cm Kunstfellschnur (Artikelnummer 25800) Lurexbändchen mit Leinenkante (Artikelnummer 5675) Samtsterne (Artikelnummer 63283) Jutekordel (Artikelnummer 15625) 40er/60er Micro-LED-Lichterkette (am besten mit Knopfzellen oder strombetrieben, wenn Steckdose in der Nähe ;)) ein, zwei Zweige ‘Brunia’ oder anderes, gut trocknendes Wintergrün
Entrollt das Samtschnurknäuel, nehmt es zur Hälfte und rollt es von den Enden zu zwei kleinen Knäulen wieder auf. Eins liegt innen (Nr. 1), das andere außen Nr. 2). Legt nun das innere Knäuel (Nr. 1) über den Ring nach außen.
Das äußere Knäuel (Nr. 2) wandert nun über das jetzt auch außen liegende (Nr. 1), unter dem Bambusring her, durch die Schlaufe nach innen – quasi ein klassischer Rollentausch ;)) Das Prinzip ist ein einfacher Makramee-Halbknoten, den wir euch zum Beispiel schon einmal beim Makramee-Stuhlschmuck gezeigt haben. Hier wird nur statt über die mittleren beiden Schnüre über den Bambusring gerbeitet.
Dadurch, dass man immer in die gleiche Richtung knotet, ergibt sich die spiralige Verdrehung. Zum leichteren Arbeiten kann man den Ring hochkant (zum Beispiel zwischen die Beine) nehmen und auf der Seite arbeiten und das ganze zum Schluss verdrehen. Das geht dank der weichen Samttextur und den durch die Knoten vorgegebenen “Drall” ganz leicht.
Wenn etwa die Hälfte des Ringes fertig ist, die Knotenreihe spiralig um den Ring verdrehen. Dann den zweiten Bambusring anlegen und die nächsten Schlaufen um beide Ringe knoten. Da die Samtschnur zwar weich, aber dank textilem Kern sehr stabil ist, halten beide Ringe ohne weitere Hilfsmittel sehr gut zusammen. Die Schnurenden verknoten, einkürzen und im Flechtwerk verschwinden lassen.
Die Eukalyptus-Zweige lassen sich easy einstecken. Entweder lässt man sie eintrocknen oder tauscht sie von Zeit zu Zeit gegen neue aus.
Zum Schluss nur noch einen Sternenreigen mit Metallic-Kunstlederbändchen an den kleineren Ring bringen. Die einzelnen Sterne bleiben mit einem lockeren Knoten genau da, wo ihr sie gerne hättet.
Der zweite Weihnschtsdekoring wechselt mit wenigen Handriffen zum Winterfell. Den Bambusring dazu relativ dicht mit Kunstfellschnur umwickeln. Unfassbar weich und flauschig – da könnte man Ewigkeiten weitermachen. Tun wir aber nicht, sondern nehmen im zweiten Schritt eine Mico-LED-Lichterkette. Wählt ihr eine mit Knopfzellenbetrieb, lässt sich das Kästchen gut verstecken. Bei einer strombetriebenen Lichterkette erübrigt sich das.
Für Natürlichkeit sorgen ein oder zwei, drei kleinere Brunia-Zweig(e). Diese*n einfach mit etwas Draht befestigen. Ihr könnt natürlcih jedes andere Wintergrün nehmen, das euch gut gefällt. Die Stielenden veredelt eine kleine Wicklung. Lasst die Lurexbändchen mit Leinenkante ruhig schön lang abhängen. Jetzt noch eine Jutekordelschlaufe ins Fell, Samtsterne daran, Lichter an – Weihnachtsstimmung!
Zu diesen beiden passen übrigens wunderbar die natürlichen Winter-Hoops aus der letzten Woche – oder ihr mischt sie noch mal nach eurem Geschmack durch. Das kann nur gut werden!
Zart und natürklich, mit elegantem Charme zeigt sich dieser Double Hoop von seiner besten Seite. Der Mix aus Textilem und Natürlichem greift harmonisch ineinander – wäre das nicht auch etwas für eure Wand?
Hoop mit (Samt-) Blumen und Bändern
Material:
zwei unterschiedlich große, goldfarbige Metallringe (Artikelnummer 63410); 25 cm und 35 cm Durchmesser)
diverse Bänder, z. B. Organzaband mit Blattranken-Druck (Artikelnummer 688), Lurexbändchen (Artikelnummer 4206), Band mit Fischgrat-Muster (Artikelnummer 2323), Litze mit Lurex (Artikelnummer 6340), Paillettengimpe (Artiklenummer 649), Papier-Strickschlauch (Artikelnummer 15640)
Samtblüten mit Glitter (Artikelnummer 18227)
kleine Samtblüten (Artikelnummer 18225)
Trockenblumen, Fruchtstände, Gräser
Schmuckdraht in Gold, eventuell Textil- oder Heißkleber
Schere
Legt euch die Materialien zurecht und schaut, wo in etwa die große Samtblüte sitzen soll. Die Trockenblumen solltet ihr von allzu langen Stielen befreien, Gräser und Farne können geteilt und in handliche Wickellängen portioniert werden. Schön ist, wenn am Anfang alle Werkstoffe einmal in zarter, filigranster Ausführung auftauchen. Ähnlich wie beim Kuchen: Da darf der Rand gerne genauso gut belegt sein, wie die Mitte. Einzelne, verirrte machen längst nicht so viel Spaß wie eine kleine Streuselgruppe, auch am Rand. ;)
Gewickelt wird nun dachziegelartig, das heißt auf eine Lage Blüten und Fruchtstände wird die nächste gelegt, jede Lage, jedes Sträußchen wird mit feinem Schmuckdraht festgewickelt. So lange, bis der Ring in euren Augen ausreichend floral geschmückt ist. Praktisch ist, dass die großen Samtblüten dünne Drahtstiele haben. Die lassen sich prima mit einwickeln. Wem das zu unhandlich erscheint oder für diejenigen, die nicht so geübt im Wickeln sind: Man kann die Textilblüten natürlich zum Schluss auch ankleben. Dann nur unbedingt ein bisschen Freiraum einplanen und an dieser Stelle mit den Trockenfloralien eher flach und unterfütternd arbeiten.
Beide Ringe mit einer Wicklung aus Papier-Strickschlauch aneinanderbringen. Nun folgt die Kür: Aus dem Vollen schöpfen und Bänder mit einer Schlaufe lässig an den größeren Ring anhängen. Warum wir genau diese Farbauswahl getroffen haben? Schaut doch mal in unser Trendmagazin “FIRST LOOK Winter 2020“. Da zeigen wir die Halbach-Wintertrends ausführlich in Farben, Formen und Materialien. Wir lieben sehr das sanfte Farbenspiel von “Gentle Naturalness“. Da ist der Name Programm! Sanfte Rosatöne gepaart mit Naturnuancen, Uni-Bänder und gemusterte, ein wenig Metallic- und Glitter-Schimmer – diese Mischung hat Klasse!
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