von Halbach Kreativteam | Mrz 30, 2021 | Bänder & Stoffe, DIY |
Lust auf eine nachhaltige Upcycling-Idee? Wir zeigen euch, wie ihr Brötchenbeutel aus Geschirrtüchern und Baumwollband näht!
Nachhaltige Brötchenbeutel aus Geschirrtüchern und Baumwollband nähen
Ihr braucht dafür nur Geschirrtücher, Baumwollband, eine Schere und eure Nähmaschine.
Ihr beginnt damit, dass ihr die Geschirrtücher bügelt und anschließend die Ränder abschneidet. Nun wird das Tuch in der Hälfte gefaltet und durchgeschnitten.
Positioniert die Bänder jetzt so auf den Tüchern, wie ihr sie gern aufnähen möchtet. Wir haben uns für einen Streifen vom schmalen und einen Streifen vom breiten Baumwollband entschieden. Übertragt die Position des Bandes auf das zweite Schnittteil.
Nun die Bänder feststecken und sehr schmalkantig aufsteppen.
Legt beide Schnittteile rechts auf rechts aufeinander und fixiert sie mit Stecknadeln oder Klammern. Dabei solltet ihr darauf achten, dass besonders die aufgenähten Bänder möglichst genau aufeinander liegen.
Jetzt an drei Seiten zusammen nähen. Achtung: Nach oben hin, je nachdem wie breit ihr euren Tunnelzug später haben möchtet, vor dem Ende stoppen. Hier schneidet ihr von der Seite bis auf Nahthöhe den Stoff ein und bügelt ihr dann um.
Nun die obere Kante ca. 1 cm umbügeln, anschließend die gesamte Tunnelzuglasche umbügeln und feststecken.
Für den “Boden” bügelt ihr die unteren Ecken so um, dass sich eine Spitze bildet und die Nähte genau übereinander liegen. Beachtet, dass die Nahtzugaben auseinander geklappt sind und näht quer über die Ecke. Anschließend schneidet ihr die Ecken ab und dreht den Beutel auf Rechts.
Jetzt fehlt nur noch der Tunnelzug. Diesen steppt ihr von außen rundherum einmal ab. Um das Band besser einzuziehen, befestigt ihr eine Sicherheitsnadel daran. Zu guter Letzt nur noch die Bandenden zusammenknoten – Fertig :-)
Natürlich lassen sich die nachhaltigen Brötchenbeutel nicht nur für Brötchen benutzen – auch für Obst sind sie super! Daher haben wir auch gleich zwei genäht :-)
Gerne zeigen wir die nachhaltigen Brötchenbeutel bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.
von Halbach Kreativteam | Feb 9, 2021 | Bänder & Stoffe, DIY |
Wir zeigen euch heute zwei verschiedene herzige Ideen mit Tüll zum Valentinstag, Muttertag oder einfach für einen lieben Menschen.
Fluffiges Tüll-Herz
Dafür braucht ihr ein Metall-Herz, ein Herz-Hangtag (gibt´s bei Floristen, in Gartencentern oder Hobby-Geschäften) und unseren Tüll in verschiedenen Farben.
Zuerst solltet ihr euch eine Pappe auf ca. 12 cm Breite zuschneiden, auf die ihr den Tüll mehrfach drum herum wickelt. Anschließend schneidet ihr den Tüll von einer Seite auf – so müsst ihr nicht alle Streifen einzeln schneiden.
Das macht ihr mit allen Farben, die ihr für das Herz nutzen wollt. Wie viele der Streifen ihr benötigt, hängt von der Größe des Herzens ab.
Die Tüll-Streifen dreht ihr zu einer “Schleife” zusammen und knotet sie dann an, bis das Herz komplett voll ist.
Anschließend schneidet ihr den Tüll bzw. das Herz in Form und verseht das Hangtag mit lieben Worten oder einem Schokoherz und einem zweiten Loch an der Herz-Spitze. Nun zieht ihr einen langen Streifen Tüll durch die beiden Löcher (sodass der Tüll hinter dem Herz ist) und knotet es in die Mitte des Metall-Herzens. Zack… Bereit zum Verschenken ;-)
Mit Liebe und Tüll verpackt
Ihr braucht:
- Tüll
- Herz-Hangtags
- Spruchband
- Herz-Schachtel
- doppelseitiges Klebeband
- dicke Nadel
- Schere
-> Bekommt ihr alles beim Floristen, im Gartencenter oder in Hobby-Geschäften.
Ihr beginnt damit, ein Punkteraster aufs Hangtag zu zeichnen und dort mit der dicken Nadel Löcher zu stechen.
Anschließend wickelt ihr den Tüll um eine Pappe, die ca. 4 cm breit sein sollte. Nun schneidet ihr den Tüll auf beiden Seiten auf. Die Tüllstreifen in der Hälfte falten, zwirbeln und das Ende in die Nadel fädeln.
Streifen für Streifen zieht ihr durch die Löcher und füllt so alle mit dem Tüll.
Zu Letzt schneidet ihr das Herz noch etwas in Form und klebt es mit Heißkleber oder doppelseitigem Klebeband auf den Deckel der Schachtel. Wer mag, beklebt den Rand des Deckels noch mit einem süßen Spruchband. In der hübschen Schachtel sind eure kleinen Geschenke gut aufgehoben! :-)
Gerne zeigen wir die herzigen Ideen mit Tüll bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.
von Jutta Nowak | Dez 8, 2020 | Bänder & Stoffe, DIY |
Aus Tüllstreifen, Rundstab und Astscheibe entstehen nach ein paar Knotenrunden diese hübschen Dekobäumchen. Ein toller DIY-Spaß für die ganze Familie!
Weihnachtsbäumchen mit Tüll basteln
Material:
- Tüll, 7,5 cm breit (Artikelnummer 15410; hier in Pale Apricot und Rot)
(ihr bekommt Tüll auch bei Halbach24.de) - zwei Rundstäbe (einmal 25 cm, einmal 33 cm lang)
- zwei Astscheiben mit mittigem Loch (entsprechend des Rundstabdurchmessers)
- Leim
- Schere
- Maßband
Die Rundstäbe ins Astscheibenloch leimen. Während der Leim trocknet, die Tüllstreifen zuschneiden.
Pro Lage benötigt ihr 8 Streifen gleicher Länge. Zumindest unten, nach oben könnt ihr (beim kleineren Bäumchen) etwas luftiger werden und weniger Streifen zuschneiden.
Für das größere Bäumchen sind die längsten Tüllstreifen 40 cm lang.
Die Länge für die nächsten Lagen verringert sich jeweils um etwa 4 cm, d. h. 8 Streifen à 40 cm, 8 Streifen à 36 cm, 8 Streifen à 32 cm, usw.
Die kürzesten Streifen sind 12 cm lang.
Das kleinere Bäumchen beginnt unten mit 36 cm langen Streifen, die kürzesten sind auch hier 12 cm.
Jetzt wird der Tüll lagenweise mit einem einfachen Knoten an den Stab geknotet. Damit nicht alle Knoten auf einer Seite sind, dreht ihr das Bäumchen beim Arbeiten am besten immer ein Stückchen weiter.
Die Knotenarbeit bis zur Spitze fortführen. Den letzten Streifen mit einem strammen Doppelknoten festzurren. Ein Tropfen Leim hilft zusätzlich gegen’s Verrutschen.
Den Tüll aufbauschen, dann wird ganz schnell die Baumform erkennbar.
Warum wir die DIY-Bäumchen in diesem Jahr besonders mögen? Weil sie so gut zum Halbach-Trend “Lovely Traditionals” passen. Wenn ihr mehr darüber erfahren möchtet: Hier geht’s zum Trendmagazin “First Look Winter 2020″.
Und jetzt: Viel Freude beim gemütlichen Familienbasteln!
Mit den DIY-Tüllbäumchen sind wir zu Gast bei bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.
von Halbach Kreativteam | Aug 25, 2020 | Insights, People |
Im Gespräch mit Brigitte und Roswitha Halbach, Geschäftsführerinnen des Traditionsunternehmens Halbach Seidenbänder GmbH.
Kurzporträt: Halbach Seidenbänder ist einer der führenden Hersteller von Dekorationsband und Kordeln in Europa. Neben der Produktion in Remscheid werden in Asien Dekorationsartikel nach eigenem Design und Qualitätsstandard gefertigt. Das Unternehmen begeistert Kunden aus der Floristik-, Kreativ- und Dekorationsbranche mit trendigen Produkten und hochwertigen Klassikern. An der Spitze des Familienunternehmens: Die beiden Schwestern Brigitte und Roswitha Halbach, die gemeinsam bereits in dritter Generation die Geschäfte führen.
In der heutigen Gesellschaft beschäftigen Themen wie Female Leadership, Work-Life-Balance und Positive Mindset die Arbeitswelt. Wie gehen wir mit dem Ungleichverhältnis von Mann und Frau auf Führungsebene in vielen Unternehmen um? Wie gelingt der Spagat zwischen Beruf, Familie und Freizeit? Und welche Rolle spielt dabei die eigene Einstellung? In diesem Interview geben Brigitte und Roswitha Halbach Antworten und Einblicke.
Das Familienunternehmen Halbach
„Heim und Produktion waren anfangs unter einem Dach – und so war auch das Familienleben unteilbar mit dem Unternehmensalltag verbunden.“
Im Jahr 1933 gründete Ihr Großvater das Familienunternehmen Halbach Seidenbänder. Was mit einem einzigen Webstuhl im Haus der Familie begann, hat sich bis heute zu einer modernen Unternehmensgruppe entwickelt. Nun führen Sie beide das Unternehmen bereits in dritter Generation – wie kam es dazu?
Brigitte Halbach: Wir waren schon als Kinder immer mittendrin und dabei; haben ausgeholfen, den Mitarbeitern beim Weben zugesehen und den Arbeitsalltag live miterlebt. Während unser Großvater den Grundstein für unser Unternehmen gelegt hatte, war es unser Vater der den Schritt Richtung Modernisierung tat, indem er erste Webmaschinen anschaffte. Damals war Halbach ein 30-Mann-Unternehmen. Wir weiteten den Geschäftsbereich dann auf Dekorationsartikel aus dem Importgeschäft aus. So hat sich Halbach Station für Station zu einer Unternehmensgruppe mit rund 100 Mitarbeitern entwickelt.
Roswitha Halbach: Auch wenn wir schon immer involviert waren, war keinesfalls von Anfang geplant, dass wir das Unternehmen einmal leiten würden. Ich habe Lehramt studiert und meine Schwester ist gelernte Reisekauffrau. Und trotzdem war die Antwort sofort klar, als unser Vater fragte, ob wir die Unternehmensführung übernehmen würden. Es war eine bewusste Entscheidung für etwas, was ja eh schon fester Bestandteil unseres Lebens war.
Wie haben Sie sich auf Ihre Aufgabe als Geschäftsführerinnen vorbereitet? Welche Rolle hat dabei Ihr Vater gespielt? Was haben Sie von seinem Führungsstil übernommen?
Roswitha Halbach: Wir waren, wie meine Schwester schon erzählt hat, bereits von klein auf mit in die Unternehmungen eingebunden. Intensiver kann eine Einarbeitung wohl nicht laufen. Aber der damals klassische Weg in vielen Familienunternehmen war, dass der männliche Nachkomme BWL studiert und dann die Geschäfte übernimmt. Nun waren wir vier Schwestern, da war also kein Sohn, der hätte übernehmen können. Aber für unseren Vater machte es schon damals keinen Unterschied, ob Sohn oder Tochter die Firma übernehmen würde. Und das sehen wir heute genauso. Bei der Auswahl neuer Mitarbeiter zählt für uns allein seine Qualifikation – und seine Persönlichkeit.
Brigitte Halbach: Und genau wie damals ist die Familie und das Persönliche ein wichtiger Faktor. Hier ist kein Mitarbeiter eine bloße Nummer. Jeder einzelne zählt und wir kennen wirklich jeden Mitarbeiter persönlich, tauschen uns aus und hören zu. Das ist sehr wichtig. Und auch deshalb gibt es bei uns keine starren Hierarchien, in denen die eine Person an die andere berichtet. Wir wollen die direkte, persönliche Kommunikation.
Sie sagen, dass Ihnen die Familie auch im Unternehmenskontext sehr wichtig ist. Wie definieren Sie Halbach als „Familienunternehmen“?
Roswitha Halbach: Heim und Produktion waren anfangs unter einem Dach – und so war auch das Familienleben unteilbar mit dem Unternehmensalltag verbunden. Jeder half und brachte sich ein. Das war ganz normal und Teil unseres Lebens. Vielleicht ähnlich wie auf einem Bauernhof. Mittlerweile hat sich die räumliche Situation natürlich geändert. Wir sind gewachsen. Produziert wird nun eine Straße weiter in großen Hallen und dort wo damals die ersten Webmaschinen standen sind nun Büros unserer Mitarbeiter. Aber Familienleben und Unternehmen sind weiterhin stark miteinander verwoben.
Brigitte Halbach: Der Faktor Familie spielte auch eine große Rolle, als ich selbst Kinder bekam. Die familiäre Unterstützung war extrem wichtig, um Job und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Frauenpower in der Führungsetage
„Eigentlich muss man das Unternehmen jeden Tag aus einer neuen Sicht betrachten.“
Was war Ihr wichtigstes Learning in Ihrer Rolle als Geschäftsführerinnen?
Brigitte Halbach: Als junges Mädchen wurde ich im Unternehmen geduzt und habe die Mitarbeiter gesiezt. Die Rollenverteilung war klar. Als erwachsene Frau in Führungsposition musste ich mich dann beweisen. Es war ein Lernprozess, mir auch vor erfahrenen Mitarbeitern Gehör zu verschaffen.
Roswitha Halbach: Ich kann nicht von „dem einen wichtigen Learning“ sprechen. Alles ist hier stets im Wandel und entwickelt sich neu. Natürlich gibt es besondere Ereignisse wie z.B. der Beginn mit dem Importgeschäft. Auch kommen immer wieder neue Herausforderungen auf einen zu, auf die man reagieren und an denen man wachsen muss. Ich erlebe eine ständige Entwicklung in verschiedensten Bereichen.
Brigitte Halbach: Das stimmt. Eigentlich muss man das Unternehmen jeden Tag aus einer neuen Sicht betrachten.
Noch immer ist der Anteil an Frauen in Führungspositionen gering. Wo liegen aus Ihrer Sicht die Ursachen, dass Frauen in der Geschäftsführung nur verhältnismäßig selten anzutreffen sind?
Roswitha Halbach: Dieses Ungleichverhältnis was viele Branchen erleben, kennen wir aus eigener Erfahrung so nicht. Hier in der Firma und auch bei vielen unserer Kunden sind überdurchschnittlich viele Frauen in Führungspositionen, was sicherlich auch am Produkt liegt.
Brigitte Halbach: Ich denke, die Familienplanung ist immer noch ein wichtiger Faktor. Viele entscheiden sich für Kinder und wollen auch Zeit mit ihnen verbringen. Ich kann da aus Erfahrung sprechen. Unsere Arbeitsphilosophie bei Halbach ist es, neben Führungsaufgaben, auch alltägliche Aufgaben, die anderswo ein Assistent übernehmen würde, selbst zu erledigen. Das ist natürlich sehr zeitintensiv. Und als ich mich für Kinder entschied, war klar, dass ich in diesem Umfang nicht mehr ins Unternehmen eingebunden sein würde. Ich denke, vielen geht es so. Hinzu kommt sicherlich, dass in vielen Familien die Entscheidung, wer die Kinder betreut, vom Gehalt abhängt. Noch immer verdienen Männer im Durchschnitt mehr. Die klassische Krux an der Sache.
Roswitha Halbach: Und wir leben nach wie vor in gesellschaftlichen Strukturen in denen die traditionelle Rollenverteilung deutlich spürbar ist. Diese Strukturen brauchen leider Zeit sich zu entwickeln.
Über Work-Life-Balance, Positive Mindset und die eigene Führungsphilosophie
„Der Beruf wird als alltägliche Last gesehen. Und genau hier liegt für mich ein Denkfehler vor. Man sollte seinen Job leben; das lieben was man tut.“
Was bedeutet für Sie Work-Life-Balance? Wie schaffen Sie einen Ausgleich zu Ihrem herausfordernden, beruflichen Alltag?
Roswitha Halbach: Ich finde diesen Begriff etwas problematisch. Denn zunächst bedeutet er ja, die Waage zwischen Beruf und Leben zu halten; einen Ausgleich zum Job zu schaffen. Der Beruf wird als alltägliche Last gesehen. Und genau hier liegt für mich ein Denkfehler vor. Man sollte seinen Job leben; das lieben was man tut. Für mich waren die Grenzen zwischen Freizeit und Job schon immer fließend.
Brigitte Halbach: Ja, die Grenzen sind fließend. Oft besprechen wir berufliche Themen beim Mittagessen oder am Wochenende am Kaffeetisch. Das bleibt nicht aus und gehört dazu. Aber natürlich gibt es auch mal unschöne Aufgaben oder Herausforderungen die an den Kräften zerren. Für mich sind dann Zeit in der Natur und Sport ein toller Ausgleich.
Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Fähigkeiten bzw. Eigenschaften einer Geschäftsführerin?
Brigitte Halbach: Der persönliche Kontakt und Austausch mit Mitarbeitern und Außenstehenden ist immens wichtig. Außerdem gehört es zu unserer Führungsphilosophie, in jegliche Unternehmensabläufe involviert zu sein. So ist man immer nah am Geschehen.
Roswitha Halbach: Für mich sind Leidenschaft für das was man tut und die Bereitschaft sich einzusetzen fundamental. Außerdem sollte man immer an einer positiven Einstellung festhalten. Auch wenn sich einige Strukturen nur langsam wandeln, können wir uns glücklich schätzen, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der jeder bzw. jede die Wahl hat und eigenständig Entscheidungen treffen kann. Dessen sollten wir uns bewusst werden. Die Sicht auf die Dinge ist entscheidend – und zwar für jegliche Lebensbereiche.
von Jutta Nowak | Jun 2, 2020 | Accessoires, Bänder & Stoffe, DIY, Farbe, Form, Material, Inspirations, Papier, Holz & Co. |
Wie versprochen: Mit einer Idee für den Gartentisch und einer zarten Windlichtdeko geht’s heute weiter mit unseren Wir-machen-es-uns-Zuhause-schön-Inspirationen. Wenn zum Sommerbunt jetzt noch ein leichtes Lüftchen weht, fühlt sich das schon sehr wie Urlaub an.
Weil ein bisschen Kerzenschein nie schadet und uns eine Portion Romantik gerade wohl allen ganz gut tut, gehören Windlichter auf jeden Fall zu unser kleinen Gartenoase.
Das Band mit kleinen Blütchen einfach um den Glasrand legen und festknoten. Farbige Spitze – die übrigens lichtecht ist – auf die entsprechende Länge bringen, zwischen den Textilblüten anlegen, mit einem Halbknoten fixieren.
Noch ein, zwei Trockenblumen hinters Band klemmen – fertig.
Wer’s lieber frisch mag, pflückt einfach jeden Tag ein neues Gänseblümchen von der Wiese.
Weil’s gern ein bisschen mehr sein darf, direkt noch Windlichtglas Nummer zwei aufhübschen.
Das ist wahrlich kein Hexenwerk und zaubert trotzdem wunderschöne, zarte Lichtspiele am lauen Sommerabend.
Für die frei hängende Deko über dem Tisch haben wir ein wenig im Baumarkt geshoppt. Dort gibt’s für kleines Geld Tischklemmen für Sonnenschirme. Die passenden Rundstäbe und Rohrschellen dazu, schon steht dem hängenden Dekoglück nichts mehr im Weg.
Das Tolle ist, dass diese Konstruktion nahezu für alle Gegebenheiten anpassbar ist: längs, diagonal und quer über dem kleinen oder großen Tisch, von Balkongeländer zu Balkongeländer, …
Sieht luftig leicht aus und lässt wertvollen Platz auf dem Tisch frei. Denn was spricht dagegen, das eine oder andere Mal auch den (Homeoffice-) Arbeitsplatz nach draußen zu verlegen?
Nach getaner Arbeit zackzack alles Berufliche wegräumen und sich in der Feierabend-Lounge einrichten. Guter Plan?
Klar, die Wabenpapier-Accessoires sind nicht wasserfest. Wenn ihr sie aber hauptsächlich zwischen den senkrechten Stangen anhängt, könnt ihr sie bei nahenden Tropfen einfach komplett mit Stange(n) flugs abnehmen. Relativ geringer Aufwand also, einen Sonnenschirm macht man bei Regen ja auch zu. ;)
Die hübschen kleinen Wabenballgirlanden gibt es übrigens auch mit batteriebetriebenen Micro-LEDs, sodass der DIY-Baldachin sogar beleuchtet ist – sooo gemütlich!
Die Dekostoffe sind wie die gezeigten Bänder Outdoor-tauglich. Die breiten Samtläufer und der Stoff in Leinenoptik (von der Rolle) können sogar ein Schäuerchen vertragen und Sonne lässt die Farben strahlen, aber nicht ausbleichen. Ideal also für den Wohlfühlplatz unter freiem Himmel.
Seid ihr auf den Geschmack gekommen? Nächste Woche geht’s weiter mit einer Spezialausgabe unserer kleinen Serie. Ihr dürft gespannt sein!
Gerne sind wir mit unserer Outdoor-Deko zu Gast bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.