Klappe Oliver Ferchland, die Zweite: Hier kommen zwei weitere Dekoideen des Floraldesigners für euch! Mit einer tollen Kerzendekoidee und aufgehübschten Mocktail-Flaschen wird das Outdoor-Leben gleich noch viel schöner – versprochen!
Outdoor-Dekoidee: Kerzenschmuck mit Kordeln und Bändern
Material:
Juteband (Artikelnummer 15600, hier in Natur und Gelb)
Kordeln und Bänder, z. B. dicke Kordel aus recycelter Baumwolle (Artikelnummer 24400), melierte Kordel (Artikelnummer 552), Bändchen mit Leinenkante (Artikelnummer 5670), Raffia-Flechtband (Artikelnummer 15540)
Filzaccessoires, z. B. “Tropical” (Artikelnummer 63503)
Glaszylinder
Stumpenkerzen und Sand
Heißklebe, Schere
So wird’s gemacht:
Der besondere Clou bei Olivers Kerzendeko ist der wild-fransige Look am Glasrand. Dazu das Juteband mithilfe einer Schere ausfransen, bis nur noch ein etwa 1,5 cm breiter Streifen Gewebtes übrigbleibt.
Wie lang das Juteband sein muss, hängt vom Umfang eures Glases ab und davon, wie fransig ihr das Ganze mögt. So eineinhalb bis zwei Meter dürfen’s schon sein. Das Juteband oben am Glasrand ansetzen, festkleben, spiralig von oben nach unten führen, dabei punktuell festkleben.
Die Gläser nach unten weiter bewickeln: mit dicker Baumwollkordel, dünner melierter Kordel oder Natur-Raffia-Flechtband. Ein Bändchen zum Schluss macht sich immer gut! ;)
Für einen besonders lässiges Finish, die Kordelenden teilweise noch ausfransen. Ein paar Filzaccessoires unterstreichen den entspannten Boho-Tropical-Look. Toll ist, dass Halbach-Filz nahezu unverwüstlich und für den Outdoor-Einsatz geradezu wie gemacht ist. Selbst intensive Sonne kann den Farben nichts anhaben. Füllt in die Glaszylinder unbedingt Sand ein: Der sorgt für einen stabilen Stand der Kerzen – damit bloß nichts anbrennt!
Machen gute Laune: Mocktail-Flaschen
Passend dazu hat Oliver noch einige Flaschen und Gläser für sommerliche Mocktails aufgehübscht. Die Flaschen mit Korkverschluss gibt’s beim Möbelschweden, die Outdoor-tauglichen Bänder bei uns! ;)
Für die Flaschen hat Oliver zusätzlich noch in die Kiste mit Samtschnur (Artikelnummer 25600), Jutekordel (Artikelnummer 15631), recycelter Baumwollkordel (Artikelnummer 25500), Papier-Strickschlauch (Artikelnummer 15640), Pomponschnur (Artikelnummer 24038) und diversen Bändern gegriffen.
Wer würde in diesem Hinterhof nicht gern eine Happy Hour mit kühlem Getränk und Kerzenschein verbringen?
Hier ist sie, unsere kleine Überraschung für euch: In den nächsten Wochen zeigen wir euch sommerliche DIY-Ideen, die sich unser neues Ausstellungshaus-Styling-Duo Elisabeth Schoenemann und Oliver Ferchland für euch ausgedacht haben. Der erste im Bunde ist der national und international tätige und bekannte Florist Oliver, der uns mit seiner frischen Szenerie richtig Lust aufs Draußensein macht. Zu Beginn seiner Ideenschmiede zeigt uns der Floraldesigner die Anleitung für geknüpfte Pflanzenampeln – für luftige Weite auf Balkon, Terrasse und im Hinterhof!
peln für Weite und Höhe auf Balkon, Terrasse und im Hinterhof. Oliver Ferchland zeigt, wie die besondere Deko für Draußen gelingt – lässige Luftigkeit!
DIY-Makramee-Blumenampeln
Das brauchst du:
Kordel aus recycelter Baumwolle (Artikelnummer 25500, hier in Cappuccino)
Band mit Leinenkante (Artikelnummer 5670, hier in yellow/linen und dark green/ linen)
diverse Outdoor-taugliche Bänder, z. B. Pomponschnur (Artikelnummer 24038)
Jutekordel (Artikelnummer 15631 )
Alurohr
Klebstoff, z. B. Heißklebe oder Textilkleber
Schere
Basis ist eine schnell geknüpfte Blumenampel aus recycelter Baumwollkordel. Hier findet ihr unsere Step-by-Step-Anleitung für die Knotenampel. Sind die beiden Grundmodelle geknüpft, Gefäße einstellen und für Variante eins lange Bänder und Pomponschnur in unregelmäßiger Anordnung anknoten.
Als besonderen Hingucker hat Oliver an der Ampelaufhängung gefeilt. Dazu ein Alurohr etwa auf 30 cm zusägen, parallel mit Jutekordel bewickeln, Anfang und Ende natürlich festkleben. Für einen zusätzlichen Frischekick ein, zwei Bandzuschnitte in Gelb aufkleben. Die Kordelenden mit einer Art “Behelfsnadel” (das kann zum Beispiel ein Draht sein) durch das Rohr fädeln, auf Wunschhöhe mit ein, zwei Klebepunkten fixieren.
Blumenampel Nummer zwei bekommt durch kleine – wie Oliver sie liebevoll nennt – Ethno-Fächer das gewisse Etwas.
Für drei Kordelpaare braucht ihr sechs etwa gleichlange Stücke (etwa 25 cm) vom Kordel-Cone.
Diese hälftig zu gleichlangen Schlaufen legen. Immer zwei Schlaufen werden miteinander verknotet.
Oliver hat den Fächer bei der zweiten Ampel unterhalb des letzten, seitlichen Ampelknotens positioniert. Verschlingt die Schlaufen unterhalb des Knotens wie auf dem Bild zu sehen. Sie werden dabei einmal oberhalb, einmal unterhalb des “Arbeitsfadens” hergeführt.
Das Ganze dreimal wiederholen.
Die Knoten zusammenschieben und die Kordelenden soweit ihr möchtet fedrig ausfransen. Mit dieser Technik lässt sich übrigens auch eine tolle Makramee-Feder knüpfen. Könnte man ja noch mal eben mitmachen, wenn die Finger eh auf Knoten eingestellt sind. Klickt euch doch mal rüber!
Sieht super aus, oder? Weil’s sie so schön sind, bekommt die erste Blumenampel hier und da noch einen Fächer an die lang abhängenden Kordelenden geknotet. Zusammen bilden die beiden ein echt lässiges Duo!
Sollen wir euch etwas Tolles verraten? Das war erst der Anfang! Nächste Woche gibt’s mehr von Oliver. Wer schon neugierig ist, schaut sich die Outdoor-Szene noch mal genauer an, eine der auf dem Bild gezeigten Ideen wird’s sein! ;)
Und dann ist da ja auch noch die Strecke von Elisabeth. Außerdem bereiten wir gerade ein kleines Special vor. Schließlich sollt ihr die beiden Floraldesigner noch ein bisschen genauer kennenlernen. Ihr merkt, da passiert so einiges hinter den Kulissen – stay tuned! :)
Wie versprochen: Mit einer Idee für den Gartentisch und einer zarten Windlichtdeko geht’s heute weiter mit unseren Wir-machen-es-uns-Zuhause-schön-Inspirationen. Wenn zum Sommerbunt jetzt noch ein leichtes Lüftchen weht, fühlt sich das schon sehr wie Urlaub an.
Weil ein bisschen Kerzenschein nie schadet und uns eine Portion Romantik gerade wohl allen ganz gut tut, gehören Windlichter auf jeden Fall zu unser kleinen Gartenoase.
Das Band mit kleinen Blütchen einfach um den Glasrand legen und festknoten. Farbige Spitze – die übrigens lichtecht ist – auf die entsprechende Länge bringen, zwischen den Textilblüten anlegen, mit einem Halbknoten fixieren. Noch ein, zwei Trockenblumen hinters Band klemmen – fertig. Wer’s lieber frisch mag, pflückt einfach jeden Tag ein neues Gänseblümchen von der Wiese.
Weil’s gern ein bisschen mehr sein darf, direkt noch Windlichtglas Nummer zwei aufhübschen. Das ist wahrlich kein Hexenwerk und zaubert trotzdem wunderschöne, zarte Lichtspiele am lauen Sommerabend.
Für die frei hängende Deko über dem Tisch haben wir ein wenig im Baumarkt geshoppt. Dort gibt’s für kleines Geld Tischklemmen für Sonnenschirme. Die passenden Rundstäbe und Rohrschellen dazu, schon steht dem hängenden Dekoglück nichts mehr im Weg. Das Tolle ist, dass diese Konstruktion nahezu für alle Gegebenheiten anpassbar ist: längs, diagonal und quer über dem kleinen oder großen Tisch, von Balkongeländer zu Balkongeländer, … Sieht luftig leicht aus und lässt wertvollen Platz auf dem Tisch frei. Denn was spricht dagegen, das eine oder andere Mal auch den (Homeoffice-) Arbeitsplatz nach draußen zu verlegen? Nach getaner Arbeit zackzack alles Berufliche wegräumen und sich in der Feierabend-Lounge einrichten. Guter Plan?
Klar, die Wabenpapier-Accessoires sind nicht wasserfest. Wenn ihr sie aber hauptsächlich zwischen den senkrechten Stangen anhängt, könnt ihr sie bei nahenden Tropfen einfach komplett mit Stange(n) flugs abnehmen. Relativ geringer Aufwand also, einen Sonnenschirm macht man bei Regen ja auch zu. ;) Die hübschen kleinen Wabenballgirlanden gibt es übrigens auch mit batteriebetriebenen Micro-LEDs, sodass der DIY-Baldachin sogar beleuchtet ist – sooo gemütlich!
Die Dekostoffe sind wie die gezeigten Bänder Outdoor-tauglich. Die breiten Samtläufer und der Stoff in Leinenoptik (von der Rolle) können sogar ein Schäuerchen vertragen und Sonne lässt die Farben strahlen, aber nicht ausbleichen. Ideal also für den Wohlfühlplatz unter freiem Himmel.
Seid ihr auf den Geschmack gekommen? Nächste Woche geht’s weiter mit einer Spezialausgabe unserer kleinen Serie. Ihr dürft gespannt sein!
Bezaubernder Stickrahmen mit fluffigem Tüll und zarten Blüten: tolle DIY-Geschenkidee! Wer da auch gleich an Muttertag denkt, bekommt von uns das “M” als Vorlage gleich mitgeliefert.
DIY-Dekoidee: Stickrahmen mit Tüll und Trockenblumen-Initial
Ein kleiner Hinweis vorweg: Alle Materialien könnt ihr aktuell im Halbach24-Onlineshop bekommen. Die Links in der Materialliste führen euch direkt dorthin. (Möchtet ihr die Idee gerne zum Muttertag umsetzen, solltet ihr aufgrund der aktuell möglicherweise verlängerten Lieferzeiten mit eurer Bestellung nicht zu lange warten.) Für die Trockenblumen könntet ihr euch an den Trockenblumen-Dealer – sprich Floristen – eures Vertrauens wenden. ;)
Gefällt euch das “M”? Hier könnt ihr es herunterladen, ausdrucken und ausschneiden.
Spannt zuerst den Tüll in den Stickrahmen. Das kann knapp sein oder wie hier mit einem guten Meter zuviel. Wir mögen gern, wenn der fluffige Dekostoff optisch noch ein wenig mitspielt. Tüll lässt sich einfach toll drapieren! Macht das einfach so, wie es euch gefällt. Im Zweifel: Abschneiden kann man immer noch. ;) Apropos fluffig: Auf dem Materialbild sieht der Tüll ja schon ziemlich farbintensiv aus. Das haben diese leichtmaschigen Gewebe so an sich: Auf der Rolle wirken sie deutlich knalliger, als sie als Einzellage sind. Wir finden, so viel Farbe darf’s schon haben.
Legt das “M” bzw. eure eigene Buchstabenschablone mittig unter den Tüllrahmen. Wer mag, fixiert die Schablone und den Rahmen mit etwas Maskingtape.
Beginnt am besten mit den Holzblüten. Postionieren, auf einer Seite Klebepunkte setzen, aufkleben. Dann folgt die Peu-à-peu-Füllung: Mit größeren Köpfen schließt ihr die Fläche. Kleinere Blütenteile und Miniblüten eignen sich gut für Konturen und Lücken.
Kleiner Praxistipp: Schneidet die Stiele knapp unter dem Blütenboden ab, dann zeigen die Gesichter schön nach oben. Jede einzelne Blüten mit einem Textilklebe- oder Leimpunkt versehen und aufkleben. Das Gute an beiden Klebern: Sie trocknen transparent auf und lassen beim Arbeiten eine ausreichend lange Zeit Korrekturen zu. Nur für den Fall, dass mal ein Blütchen nicht direkt perfekt sitzt. :) Den Tüll entweder nun entweder locker hängen lassen oder einkürzen. Mögt ihr es lieber bündig, den Tüll am besten vor dem Abschneiden rückseitig an einigen Stellen festkleben, trocknen lassen, dann erst abschneiden. So verrutscht nichts.
Zugegeben: Das ist keine ganz schnelle DIY-Nummer. Wir finden aber, dass das gut investierte Zeit ist. Was meint ihr? Und wenn’s euer Geschenk zum Muttertag wird, lohnt sich wohl jede Minute für den so wichtigen Menschen in unser aller Leben! In der aktuellen Situation vielleicht mehr denn je. ♥
Wir lieben Hochzeiten, wir lieben Makramee – wie wäre es, beides für einen lässigen, aber besonderen Stuhlschmuck zu verknüpfen? Damit die Knoten nur ins Garn und nicht in eure Finger kommen, zeigen wir euch jeden Schritt zum Boho-Glück! mehr lesen
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