Habt ihr euch die Hasen-Vorlage ausgedruckt und überlegt, welche Farben ihr verwendet, beginnt ihr damit, den Draht in den Strickschlauch einzuziehen. Messt am besten vorher an der Vorlage, wie lang der Papier-Strickschlauch sein muss. Beachtet dabei noch, ob ihr die Osterhasen mit Puschel-Schwänzchen als Stecker haben möchtet, denn dann müsst ihr die Stecker-Länge dazu rechnen.
Nun biegt ihr den Papier-Strickschlauch entlang der Vorlage. Wenn ihr einen Stecker haben möchtet, beginnt ihr unten mit dem Stecker und biegt von dort aus weiter. Möchtet ihr keinen Stecker, könnt ihr am besten am Schwänzchen beginnen, denn dann könnt ihr die Enden mit Kunstfell-Schnur überdecken.
Für den Stecker wickelt ihr das Ende um den oberen Teil des Steckers und knipst den Rest ab.
Anschließend umwickelt ihr das Puschel-Schwänzchen mit der Kunstfell-Schnur, sodass es puschelig wird ;-) Die Enden könnt ihr einfach anknoten und abschneiden.
Für mehr Tipps und Tricks zum Biegen haben wir ein Video-Tutorial für euch gedreht. Dort seht ihr auch genau, wie ihr den Draht in den Papier-Strickschlauch einzieht und die Formen biegt – schaut mal rein! :-)
Mit Stecker machen sich die Hasen wirklich gut in kleinen Gestecken oder Töpfchen, ohne Stecker könnt ihr damit eine schöne Tischdeko zaubern.
Mit einer schnellen Dekoidee melden wir uns aus der Winterpause zurück. Mögt ihr es auch, dass es nach der Weihnachtsdeko zu Hause so schön luftig und frei ist? Eine klitzekleine Frühlingsahnung darf aber trotzdem schon sein, oder? Gegen winterliche Kälte hilft – zumindest optisch – unsere Kunstfell-Schnur.
Windlicht und Vasendeko mit Kunstfell-Schnur
Für die schnelle Dekoidee braucht ihr nichts weiter als eure Lieblingsvasen, ein Glaswindlicht, einen schönen, knorrigen (Apfel-) Zweig und für den Frischekick ein, zwei (französische) Tulpen.
Falls ihr sofort loslegen möchtet, findet ihr die Kunstfell-Schnur aktuell hier:
Eine Anleitung braucht’s eigentlich gar nicht. Nehmt die weiche Schnur einfach in die Hände, sie findet den Weg ums Gefäß und an den Ast fast von ganz allein. :) Spielt gerne ein bisschen mit Verdichtungen und Überschneidungen, dann kommt das Bauschig-Flauschige besonders gut zu Geltung. Die lockeren Schlaufen und lässig hängenden Schnüre gelingen ebenfalls ohne großes Zutun. Am besten gar nicht denken, sondern einfach laufen lassen. Ist ja auch ganz schön, wenn’s mal unaufwendig geht, oder?
Möchtet ihr mehr über das Material erfahren oder weitere DIYs mit Kunstfell-Schnur endecken? Hier könnt ihr einen Blick in unseren Produkt-Flyer werfen und unter dem Tag Kunstfell-Schnur findet ihr weitere kreative Ideen mit der vielseitigen Schnur.
Am Wochenende ist Nikolaus, also ran an die Maschine und noch schnell ein paar Nikolaus-Stiefel aus Samt nähen, in denen reichlich Schokolade Platz findet!
Nikolaus-Stiefel aus Samt und Kunstfell-Schnur nähen
Malt euch einen Stiefel auf oder druckt euch eine Vorlage aus, die euch gefällt. Die Größe ist natürlich ganz variabel, sodass ihr genau schauen könnt, welches Geschenk darin Platz finden soll!
Habt ihr euch eine Vorlage ausgesucht und ausgeschnitten, übertragt ihr diese zwei mal auf den Samtstoff, schneidet sie aus und näht sie auf links aufeinander. Wenn ihr keine Nähmaschine habt, geht das auch per Hand :-)
Wenn der Stiefel dann auf rechts gedreht ist, könnt ihr diesen mit der Kunstfell-Schnur noch aufpimpen. Wir haben die Schnur einfach aufgeklebt – aufnähen geht aber natürlich auch. Bei der Länge der Aufhängung seid ihr auch ganz flexibel, je nachdem, wo ihr die Stiefel aufhängen wollt.
Samtig geschnürt, flauschig gewickelt: Unsere Weihnachts-Hoops zeigen sich von ihrer angenehmsten Seite. Beide gehen leicht von der Hand, damit’s an eurer Wand ganz schnell winterlich wird.
DIY-Hoops mit Samt- und Kunstfellschnur
Material:
großer Ring: zwei Bambusringe (Artikelnummer 18500, hier mit Durchmessern von 22 cm und 36 cm) Samtschnur (Artikelnummer 25600) Metallic-Kunstleder-Bändchen (Artikelnummer 24015) Holzsterne (Artikelnummer 46315) einige Eukalyptuszweige
kleiner Ring: Bambusring, Durchmesser 30 cm Kunstfellschnur (Artikelnummer 25800) Lurexbändchen mit Leinenkante (Artikelnummer 5675) Samtsterne (Artikelnummer 63283) Jutekordel (Artikelnummer 15625) 40er/60er Micro-LED-Lichterkette (am besten mit Knopfzellen oder strombetrieben, wenn Steckdose in der Nähe ;)) ein, zwei Zweige ‘Brunia’ oder anderes, gut trocknendes Wintergrün
Entrollt das Samtschnurknäuel, nehmt es zur Hälfte und rollt es von den Enden zu zwei kleinen Knäulen wieder auf. Eins liegt innen (Nr. 1), das andere außen Nr. 2). Legt nun das innere Knäuel (Nr. 1) über den Ring nach außen.
Das äußere Knäuel (Nr. 2) wandert nun über das jetzt auch außen liegende (Nr. 1), unter dem Bambusring her, durch die Schlaufe nach innen – quasi ein klassischer Rollentausch ;)) Das Prinzip ist ein einfacher Makramee-Halbknoten, den wir euch zum Beispiel schon einmal beim Makramee-Stuhlschmuck gezeigt haben. Hier wird nur statt über die mittleren beiden Schnüre über den Bambusring gerbeitet.
Dadurch, dass man immer in die gleiche Richtung knotet, ergibt sich die spiralige Verdrehung. Zum leichteren Arbeiten kann man den Ring hochkant (zum Beispiel zwischen die Beine) nehmen und auf der Seite arbeiten und das ganze zum Schluss verdrehen. Das geht dank der weichen Samttextur und den durch die Knoten vorgegebenen “Drall” ganz leicht.
Wenn etwa die Hälfte des Ringes fertig ist, die Knotenreihe spiralig um den Ring verdrehen. Dann den zweiten Bambusring anlegen und die nächsten Schlaufen um beide Ringe knoten. Da die Samtschnur zwar weich, aber dank textilem Kern sehr stabil ist, halten beide Ringe ohne weitere Hilfsmittel sehr gut zusammen. Die Schnurenden verknoten, einkürzen und im Flechtwerk verschwinden lassen.
Die Eukalyptus-Zweige lassen sich easy einstecken. Entweder lässt man sie eintrocknen oder tauscht sie von Zeit zu Zeit gegen neue aus.
Zum Schluss nur noch einen Sternenreigen mit Metallic-Kunstlederbändchen an den kleineren Ring bringen. Die einzelnen Sterne bleiben mit einem lockeren Knoten genau da, wo ihr sie gerne hättet.
Der zweite Weihnschtsdekoring wechselt mit wenigen Handriffen zum Winterfell. Den Bambusring dazu relativ dicht mit Kunstfellschnur umwickeln. Unfassbar weich und flauschig – da könnte man Ewigkeiten weitermachen. Tun wir aber nicht, sondern nehmen im zweiten Schritt eine Mico-LED-Lichterkette. Wählt ihr eine mit Knopfzellenbetrieb, lässt sich das Kästchen gut verstecken. Bei einer strombetriebenen Lichterkette erübrigt sich das.
Für Natürlichkeit sorgen ein oder zwei, drei kleinere Brunia-Zweig(e). Diese*n einfach mit etwas Draht befestigen. Ihr könnt natürlcih jedes andere Wintergrün nehmen, das euch gut gefällt. Die Stielenden veredelt eine kleine Wicklung. Lasst die Lurexbändchen mit Leinenkante ruhig schön lang abhängen. Jetzt noch eine Jutekordelschlaufe ins Fell, Samtsterne daran, Lichter an – Weihnachtsstimmung!
Zu diesen beiden passen übrigens wunderbar die natürlichen Winter-Hoops aus der letzten Woche – oder ihr mischt sie noch mal nach eurem Geschmack durch. Das kann nur gut werden!
Schlichte Bambusringe, einen besonderen Zweig, samtige Sterne, weich fallende Schnüre und Bänder – mehr braucht es nicht zum Dekoglück. Eine kleine Ahnung von Weihnachten liefern sie wie von Zauberhand gleich mit.
Winterlicher Scandi-Style mit DIY-Dekoringen
Material:
Bambusringe (Artikelnummer 18500, hier mit Durchmessern von 40 cm und 20 cm)
Samtsterne (Artikelnummer 63283)
Jutekordel (Artikelnummer 15625) zum Anhängen der Sterne
Bänder und Schnüre großer Ring: Kunstfellschnur (Artikelnummer 25800), Leinen-Druckband mit Sternen (Artikelnummer 174), Litze mit Lurex (Artikelnummer 6340), Lurexbändchen mit Leinenkante (Artikelnummer 5675), Kunstlederbändchen (Artikelnummer 24035) kleiner Ring: Leinen-Druckband mit Sternen (Artikelnummer 174), Samtschnur (Artikelnummer 25600), schmales Samtband (Artikelnummer 7980)
passender Naturast
(Mini-) Christbaumkerzenhalter plus passende Kerze
Glaskugeln, Zapfen, …
Jetzt kommt es zum Einsatz, euer Fundstück aus dem Garten oder vom letzten Herbstspaziergang. Für eine gute Stabilität solltet ihr den Ast mit dem Kunstlederbändchen fest – ruhig kreuz und quer – an zwei, besser drei Stellen an den Bambusring wickeln.
Nehmt die Bänder doppelt und knotet sie mit einer Schlaufe an den Bambusring. Wenn es euch gefällt, können sie zu einer Seite kürzer werden. Schaut mal, ob euer Ast euch die Richtung vielleicht sogar vorgibt. Sind alle Bänder und Schnüre am Ring, könnt ihr sie ein wenig frisieren und das eine oder andere gegebenenfalls noch etwas einkürzen. Wir haben uns für eine Mischung aus flauschiger Kunstfellschnur, Druckband mit Sternen, wellig fallendem Lurexbändchen mit Leinenkante und zart glitzernder Litze entschieden und finden die Mischung angenehm winterlich. Was meint ihr?
Weil’s so schön schnell geht, ist der kleine Ring fast nebenbei mitgestaltet. Für optische Ruhe haben wir uns hier für eine gleichförmige Anordnung der Bänder entschieden: ein Samtbändchen in die Mitte, daneben das Sternenband, den Abschluss macht Samtschnur. Den Samtstern mit Jutekordel in die Mitte des Rings hängen, fertig ist der kleine Begleiter.
Am besten hängt ihr den Ring jetzt an seinen Bestimmungsort, dann finden sich die richtigen Plätze für die Accessoires fast von ganz allein. Die Samtsterne mit Jutekordel an den Ast hängen, gerne relativ dicht zueinander. Wenn es zu eurem Ast passt, darf ein Stern gerne die Form verlassen und außen hängen. Die Zapfen ankleben, Kugeln anhängen und eventuell mit etwas Schmuckdraht sichern. Auch diese beiden fühlen sich in kleinen Gruppen besonders wohl.
Eine Position für den Christbaumkerzenhalter suchen, die der Kerze sicheren Halt und Stand bietet. In diesem Fall gilt besonders: Die Kerze nie unbeaufsichtigt brennen lassen! Aber auch wenn ein wenig Vorsicht geboten ist, wir meinen, der zarte Kerzenschein ist diesen kleinen Aufwand wert!
Auf dem Materialbild hat sich schon eine Ankündigung versteckt: Nächste Woche gibt’s zwei weitere Ringe. Alle vier zusammen geben übrigens auch eine gute Großgruppe ab (um im Bild zu bleiben ;)).
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