Töpfe aus Korkstoff nähen einfach gemacht! Wir zeigen euch, wie ihr die süßen Utensilos aus Halbach Korkstoff näht, die ganz individuell einsetzbar sind.
So geht´´ s: Zuerst schneidet ihr den Korkstoff zu:
1x 11,5 x 37 cm für den Rand
1x Kreis mit einem Durchmesser von 11 cm für den Boden
1x 4 x 12 cm für die Lasche
1 Stück Kordel nach Wunsch
Nun schließt ihr den 11,5 x 37 cm langen Korkstreifen. Dazu legt ihr die schmalen Kanten rechts auf rechts aufeinander und schließt die Naht 1 cm breit. Wenn ihr mit der Hand näht, verwendet dafür einen Rückstich (Bild 1+2). Für die obere Kante legt ihr einen Zentimeter nach Innen und näht diesen an.
Nun wendet ihr den Rand und legt den Boden rechts auf rechts zusammen, steckt ihn fest und näht ihn an.
Ihr könnt nun die Nahtzugabe des Bodens etwas einschneiden, damit er sich besser in die Rundung legt. Dreht den Topf auf wieder auf Rechts.
Zum Schluss müsst ihr nur noch die Lasche befestigen. Dazu legt ihr den zugeschnittenen Streifen doppelt und näht ihn entweder an (an der Naht des Topfes, damit dies die Rückseite ist) oder befestigt sie wie wir mit Ösen.
Zum Aufhängen zieht ihr nun nur noch eine Kordel durch die Lasche und ab an die Wand damit :)
Wir zeigen euch, wie ihr dieses hübsche Utensilo aus Baumwollkordel näht. Ganz egal, ob im Badezimmer, in der Küche oder im Kinderzimmer – in den Utensilos ist alles gut aufgehoben und noch dazu sehen sie einfach toll aus!
So wird das Utensilo aus Baumwollkordel genäht
Ihr braucht:
Baumwollkordeln in der Farbe und Stärke eurer Wahl -> bekommt ihr z.B. bei VBS Hobby oder bei Idee Creativ
Farblich passendes Garn zur Baumwollkordel
Nähmaschine
Startet damit einen Knoten in das Ende der Baumwollkordel zu machen. Dann legt ihr die Kordel in einem kleinen Bogen rechts an dem Knoten entlang. So habt ihr eure spätere Bodenmitte.
An der Nähmaschine einen breiten Zickzackstich einstellen, die Kordel so unter dem Nähfuß positionieren, dass sich die Mitte zwischen Knoten und darum herum gelegter Kordel genau in der Mitte befindet. Jetzt näht ihr die Kordel quasi immer im Kreis um den immer größer werdenden zukünftigen Boden des Uensilos herum. (Der Zickzackstich landet immer in bereits vernähter Kordel und neu angelegter Kordel.)
Ab jetzt läuft es immer gleich; den entstehenden „Kordelkreis“ immer weiter mit einer weiteren Reihen Kordel umnähen bis die gewünschte Bodenform erreicht ist.
Wenn ihr in die Rundung zu den Seiten übergehen möchtet, hebt den Nähmaschinenfuß kurz an und positioniert den fertigen Boden nicht mehr waagerecht, sondern stellt ihn quasi schräg nach oben.
Nach ein paar Reihen von Kordeln könnt ihr schon die entstehende Form des Utensilos sehen. Je nach gewünschter Form biegt ihr den bisherigen Teil des Utensilos steilerzum Nähmaschinenfuß oder näht im gleichbleibenden Winkel weitere Reihen von der Kordel an.
Für die „Formgebung“ muss man ein wenig Gefühl entwickeln. Aber eigentlich hat es uns fast am meisten Spaß gemacht genau damit zu experimentieren: Von ganz flachen tellerartigen Formen bis hin zu steil aufragenden Schüsseln lassen sich so aus der Baumwollkordel kunstvolle und gleichzeitig super praktische Schönheiten zaubern :-)
Tipp: Da unsere Kordel aus Baumwolle besteht, können die Utensilos nach Angabe des Materials gewaschen werden.
Unsere Baumwollkordel ist nicht nur für Makramee geeignet, sondern lässt sich auch wunderbar aufnähen – z.B. als Statement auf den Pulli!
Statement Pulli mit aufgenähter Baumwollkordel
Ihr braucht ein Kleidungsstück eurer Wahl und die farblich passende Baumwollkordel – dann kann es auch schon los gehen!
Als allererstes macht ihr einen Knoten ans Ende der Kordel. Anschließend legt ihr die Kordel in Form und steckt sie Stück für Stück fest. Wer mag, kann sich vorher auch vorsichtig den Schriftzug oder das Motiv z.B. mit abwaschbarer Schneiderkreide vorzeichnen.
Jetzt wird die Kordel aufgenäht. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
Mittig über die Kordel steppen, so wie wir es gemacht haben. Da die Baumwollkordel wirklich weich ist, legt sie sich schön in Kurven und lässt sich super leicht vernähen.
Mit dem Zickzack-Stich, da es langfristig eventuell etwas haltbarer ist, jedoch wird dadurch die Kordeloptik etwas “versteckt”.
Habt ihr den Schriftzug aufgenäht, legt ihr die Kordel einfach nochmal komplett rückwärts an den Buchstaben entlang und näht diese ebenfalls auf, sodass eine doppelte Kordel-Kontur entsteht und das Statement richtig in Szene gesetzt wird :-) Näht die Enden der Kordel einmal gut mit Zickzack-Stick fest (am Besten mit winziger Stichlänge). Zusätzlich könnt ihr dann noch, so wie wir, Punkte aufnähen oder auch andere Symbole, da seid ihr ja ganz frei.
Übrigens ist der Statement Pulli auch eine schöne Idee als Geschenk, zum Beispiel mit aufgenähtem Spitznamen ;-)
Als erstes solltet ihr euch überlegen, wie lang das Lesezeichen sein soll. Messt dazu z.B. das Buch ab, für das ihr das Lesezeichen nutzen möchtet. Mit der Gummikordel habt ihr da trotzdem noch etwas Spielraum :-)
Solltet ihr ein Band mit Drahtkante haben (so wie wir hier), zieht ihr den Draht mit Hilfe einer Zange aus dem Band heraus.
Nun schneidet ihr zwei Stücke Pappe zu. Diese sollten etwas schmaler sein, als das Band, sodass sie nicht an den Seiten heraus schauen. Anschließend näht ihr an beiden Bandenden eine Schlaufe mit “Pappkern”. Mit der Nähmaschine könntet ihr hier eine Ziernaht verwenden.
Durch eine Schlaufe fädelt ihr die Gummikordel ein, messt nochmal am Buch und verknotet die Enden passend.
An der anderen Bandseite näht ihr einen Knopf oder nach Belieben eine Filzblüte etc. auf.
Abschließend könnt ihr das Lesezeichen personalisieren, indem ihr zum Beispiel eine liebe Botschaft aufstempelt. Bei der Verzierung der Lesezeichen seid ihr natürlich völlig frei – wir haben auch direkt mehrere Varianten genäht :-)
Lust auf eine nachhaltige Upcycling-Idee? Wir zeigen euch, wie ihr Brötchenbeutel aus Geschirrtüchern und Baumwollband näht!
Nachhaltige Brötchenbeutel aus Geschirrtüchern und Baumwollband nähen
Ihr braucht dafür nur Geschirrtücher, Baumwollband, eine Schere und eure Nähmaschine.
Ihr beginnt damit, dass ihr die Geschirrtücher bügelt und anschließend die Ränder abschneidet. Nun wird das Tuch in der Hälfte gefaltet und durchgeschnitten.
Positioniert die Bänder jetzt so auf den Tüchern, wie ihr sie gern aufnähen möchtet. Wir haben uns für einen Streifen vom schmalen und einen Streifen vom breiten Baumwollband entschieden. Übertragt die Position des Bandes auf das zweite Schnittteil.
Nun die Bänder feststecken und sehr schmalkantig aufsteppen.
Legt beide Schnittteile rechts auf rechts aufeinander und fixiert sie mit Stecknadeln oder Klammern. Dabei solltet ihr darauf achten, dass besonders die aufgenähten Bänder möglichst genau aufeinander liegen.
Jetzt an drei Seiten zusammen nähen. Achtung: Nach oben hin, je nachdem wie breit ihr euren Tunnelzug später haben möchtet, vor dem Ende stoppen. Hier schneidet ihr von der Seite bis auf Nahthöhe den Stoff ein und bügelt ihr dann um.
Nun die obere Kante ca. 1 cm umbügeln, anschließend die gesamte Tunnelzuglasche umbügeln und feststecken.
Für den “Boden” bügelt ihr die unteren Ecken so um, dass sich eine Spitze bildet und die Nähte genau übereinander liegen. Beachtet, dass die Nahtzugaben auseinander geklappt sind und näht quer über die Ecke. Anschließend schneidet ihr die Ecken ab und dreht den Beutel auf Rechts.
Jetzt fehlt nur noch der Tunnelzug. Diesen steppt ihr von außen rundherum einmal ab. Um das Band besser einzuziehen, befestigt ihr eine Sicherheitsnadel daran. Zu guter Letzt nur noch die Bandenden zusammenknoten – Fertig :-)
Natürlich lassen sich die nachhaltigen Brötchenbeutel nicht nur für Brötchen benutzen – auch für Obst sind sie super! Daher haben wir auch gleich zwei genäht :-)
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