von Halbach Kreativteam | Sep 27, 2022 | Bänder & Stoffe, DIY |
Die süße Halbmond Wanddeko lässt sich sehr vielseitig gestalten – Pflanzen und Trockenblumensträuße machen sich darin super, doch sicher wäre es auch ein wunderschönes Nachtlicht, oder?
Halbmond Wanddeko selber machen
Ihr braucht:
Und so startet ihr: An den Bambusringen die Position einzeichnen, an denen diese durchtrennt werden und vorsichtig mit dem Seitenschneider auseinanderschneiden. Die kleinen Teile drehen und mit Heißkleber in die großen hereinkleben.
Nun beklebt ihr die Außenseiten der Halbmonde mit schmalem doppelseitigem Klebeband und befestigt damit den Stoff darauf. Den überstehenden Stoff schneidet ihr anschließend ab.
Als nächstes nehmt ihr die Holzstäbchen und klebt sie mit Heißkleber in einen der Halbmonde ein.
Anschließend setzt ihr den zweiten Halbmond auf die Stäbchen und befestigt diesen auch mit Heißkleber. Gut trocknen lassen und nicht verbrennen ;)
Nun werden die Rückseiten der beiden Halbmonde mit doppelseitigem Klebeband beklebt. Das Klebeband auch ca. 1,5 cm nach vorne kleben. Der „Mondrücken“ wird später bis nach vorne festgeklebt. So hat man einen schönen Abschluss an den vorderen Spitzen.
Die beiden Halbmonde mit der Klebeseite auf das Papier-Tischband kleben. Dabei bei einer Seite anfangen und langsam weiter rollen, bis der Rücken vollständig beklebt ist.
Überstehendes Tischband abschneiden.
An den kurzen Seiten lasst ihr den Stoff etwa 1,5 cm überstehen und klebt diesen dann über die Spitzen des Mondes – so bekommt ihr schöne Kanten.
Fertig ist eure Halbmond Wanddeko! Blumen, Pflanzen oder Glühbirne rein und ab an die Wand damit :)
Gerne zeigen wir Halbmond Wanddeko bei Handmade on Tuesday, beim Dings vom Dienstag und den Decorize-Kreativas.
von Halbach Kreativteam | Jul 19, 2022 | Bänder & Stoffe, DIY |
Wir zeigen euch heute, wie ihr diesen hübschen Makramee Wandorganizer aus Halbach Baumwollkordel knüpft – dekorativ und praktisch!
Makramee Wandorganizer aus Baumwollkordel knüpfen
Dazu benötigt ihr:
Als erstes schneidet ihr euch von der Baumwollkordel zu: Zwanzig mal 300 cm, achtzehn mal 180 cm und zehn mal 40 cm.
Nun legt ihr die 300 cm langen Kordelabschnitte doppelt und befestigt sie mit einem Lerchenkopfknoten am Holzstab. Anschließend knotet ihr damit eine Reihe Kreuzknoten.
Für die zweite Reihe Kreuzknoten die erste und zweite Schnur von links beiseite legen und mit der dritten, vierten, fünften und sechsten Schnur von links beginnen. Am Ende der zweiten Reihe bleiben die letzten beiden Schnüre ebenfalls lose.
Anschließend wird Reihe drei wieder wie Reihe eins gearbeitet etc. So knotest Du insgesamt fünf Reihen.
Nach der fünften Reihe auf der linken und rechten Seite jeweils 2 Schnüre beiseite legen. Diese werden später benötigt. Nun noch 11 weitere Reihen Kreuzknoten, dabei darauf achten, die beiseite gelegten Schnüre auszusparen.
Diese werden nun jeweils zur anderen Seite über das Knotennetz gelegt. Die 18 x 180cm langen Schnüre werden an ihnen mit dem Lerchenkopfknoten befestigt.
Anschließend knotet ihr mit diesen Schnüren (genau wie oben) ebenfalls ein Netz aus Kreuzknoten, welches 11 Reihen hat.
Die beiseite gelegten Fäden benutzt man nun, um vorderes und hinteres Netz miteinander zu verbinden. Dazu die Fäden, eventuell mit einer Häkelnadel, durch die Ösen an den Seiten ziehen.
Um den Boden eures Makramee Wandorganizers zu schließen, benutzt ihr nun die 40 cm langen Kordelabschnitte. Am Anfang und am Ende je 6 Kordeln mit einem Anbindeknoten (siehe weiter unten bei *Anbindeknoten) zusammenbinden. Dazwischen je 8 Schnüre (4 vom vorderen und 4 vom hinteren Netz) mit einem Anbindeknoten zusammenbinden.
Die lose hängenden Schnüre auf die gewünschte Länge schneiden. An den Enden aufdrehen und auskämmen.
Wer möchte, kann jetzt noch aus 2 der abgeschnittenen Restschnüre eine Aufhängung fertigen. Dazu die Schnüre wieder doppelt legen und mit dem Lerchenkopfknoten am Holzstab befestigen. Oben in der gewünschten Länge zusammen knoten.
*Anbindeknoten
*Anbindeknoten – hier seht ihr detailliert, wie ihr den Bindeknoten legt.
Fertig ist euer Makramee Wandorganizer! Jetzt ab an die Wand damit, befüllen und bewundern :-)
Gerne zeigen wir den Makramee Wandorganizer bei Handmade on Tuesday, beim Dings vom Dienstag und den Decorize-Kreativas.
von Jutta Nowak | Okt 26, 2021 | Bänder & Stoffe, DIY, Papier, Holz & Co. |
Wir haben eine Ahnung. Wenn ihr erst einmal angefangen habt, die Bambusringe zu einem Bild zu legen, findet ihr wahrscheinlich kein Ende. Denn unser DIY-Wall-Hanging ist so vielseitig und individuell auf eure Bedürfnisse abstimmbar – schier grenzenlos in Länge, Breite, Höhe. Da ist die Wand im Nu komplett neu gestaltet! ;)
Material:
- Bambusringe: gibt’s in vielen verschiedenen Größen von 20 cm bis 40 cm Durchmesser (Artikelnummer 18500)
- Baumwollkordel in unterschiedlichen Stärken 2 mm, 5 mm, 6 mm und 10 mm (Artikelnummern 25502, 25500, 25503, 24400)
- zwei, drei Stiele Trockenblumen
Die Umsetzung ist denkbar einfach. Jeder Ring bekommt eine eigene Deko: mal quer, mal schräg gespannte Fäden, mal locker angehängte Kordeln, mal eine lässige Umschlingung mit der XL-Kordel.
Habt ihr euren Style gefunden, legt die Ringe am besten einmal zur Probe. So seht ihr, ob’s am Ende passt und sich auch keine Schnüre in die Quere kommen.
Dann die einzelnen Bambusringe gestalten.
Ausgehend vom mittleren bzw. einem zentralen Ring kommen nun die anderen hinzu.
Einfach mit engen und strammen Wicklungen mit der 2mm-Makrameekordel aneinanderbringen. Erst mit dem mittleren, dann mit dem Nachbarring verbinden.
So wird das Bild insgesamt stabil und lässt sich problemlos an die Wand bringen.
Zum Schluss noch ein bisschen Feintuning: zwei, drei Trockenblumenstiele machen’s lebendig, locker ausgefranste Enden der dicken Kordel aus recycelter Baumwolle besonders lässig.
Da sie so unglaublich zum Ausprobieren und Machen einlädt: unter dem Schlagwort Baumwollkordel findet ihr viele DIY-Ideen rund um den Halbach-Kreativliebling.
Aufmerksame Leser haben’s längst entdeckt: Auf dem ersten Bild schaukeln im Vordergrund ein paar Pflanzen. Die DIY-Makramee-Ampeln mit Bambusringen hatten wir euch schon mal gezeigt. Hier könnt ihr euch direkt hinklicken.
Das DIY-Wandbild ist zu Gast bei Handmade on Tuesday, beim Dings vom Dienstag und den Decorize-Kreativas.
von Jutta Nowak | Nov 17, 2020 | Accessoires, Bänder & Stoffe, DIY, Papier, Holz & Co. |
Samtig geschnürt, flauschig gewickelt: Unsere Weihnachts-Hoops zeigen sich von ihrer angenehmsten Seite. Beide gehen leicht von der Hand, damit’s an eurer Wand ganz schnell winterlich wird.
DIY-Hoops mit Samt- und Kunstfellschnur
Material:
- großer Ring:
zwei Bambusringe (Artikelnummer 18500, hier mit Durchmessern von 22 cm und 36 cm)
Samtschnur (Artikelnummer 25600)
Metallic-Kunstleder-Bändchen (Artikelnummer 24015)
Holzsterne (Artikelnummer 46315)
einige Eukalyptuszweige - kleiner Ring:
Bambusring, Durchmesser 30 cm
Kunstfellschnur (Artikelnummer 25800)
Lurexbändchen mit Leinenkante (Artikelnummer 5675)
Samtsterne (Artikelnummer 63283)
Jutekordel (Artikelnummer 15625)
40er/60er Micro-LED-Lichterkette (am besten mit Knopfzellen oder strombetrieben, wenn Steckdose in der Nähe ;))
ein, zwei Zweige ‘Brunia’ oder anderes, gut trocknendes Wintergrün
Entrollt das Samtschnurknäuel, nehmt es zur Hälfte und rollt es von den Enden zu zwei kleinen Knäulen wieder auf. Eins liegt innen (Nr. 1), das andere außen Nr. 2).
Legt nun das innere Knäuel (Nr. 1) über den Ring nach außen.
Das äußere Knäuel (Nr. 2) wandert nun über das jetzt auch außen liegende (Nr. 1), unter dem Bambusring her, durch die Schlaufe nach innen – quasi ein klassischer Rollentausch ;))
Das Prinzip ist ein einfacher Makramee-Halbknoten, den wir euch zum Beispiel schon einmal beim Makramee-Stuhlschmuck gezeigt haben.
Hier wird nur statt über die mittleren beiden Schnüre über den Bambusring gerbeitet.
Dadurch, dass man immer in die gleiche Richtung knotet, ergibt sich die spiralige Verdrehung.
Zum leichteren Arbeiten kann man den Ring hochkant (zum Beispiel zwischen die Beine) nehmen und auf der Seite arbeiten und das ganze zum Schluss verdrehen. Das geht dank der weichen Samttextur und den durch die Knoten vorgegebenen “Drall” ganz leicht.
Wenn etwa die Hälfte des Ringes fertig ist, die Knotenreihe spiralig um den Ring verdrehen.
Dann den zweiten Bambusring anlegen und die nächsten Schlaufen um beide Ringe knoten.
Da die Samtschnur zwar weich, aber dank textilem Kern sehr stabil ist, halten beide Ringe ohne weitere Hilfsmittel sehr gut zusammen.
Die Schnurenden verknoten, einkürzen und im Flechtwerk verschwinden lassen.
Die Eukalyptus-Zweige lassen sich easy einstecken. Entweder lässt man sie eintrocknen oder tauscht sie von Zeit zu Zeit gegen neue aus.
Zum Schluss nur noch einen Sternenreigen mit Metallic-Kunstlederbändchen an den kleineren Ring bringen.
Die einzelnen Sterne bleiben mit einem lockeren Knoten genau da, wo ihr sie gerne hättet.
Der zweite Weihnschtsdekoring wechselt mit wenigen Handriffen zum Winterfell. Den Bambusring dazu relativ dicht mit Kunstfellschnur umwickeln.
Unfassbar weich und flauschig – da könnte man Ewigkeiten weitermachen. Tun wir aber nicht, sondern nehmen im zweiten Schritt eine Mico-LED-Lichterkette. Wählt ihr eine mit Knopfzellenbetrieb, lässt sich das Kästchen gut verstecken. Bei einer strombetriebenen Lichterkette erübrigt sich das.
Für Natürlichkeit sorgen ein oder zwei, drei kleinere Brunia-Zweig(e). Diese*n einfach mit etwas Draht befestigen.
Ihr könnt natürlcih jedes andere Wintergrün nehmen, das euch gut gefällt.
Die Stielenden veredelt eine kleine Wicklung. Lasst die Lurexbändchen mit Leinenkante ruhig schön lang abhängen.
Jetzt noch eine Jutekordelschlaufe ins Fell, Samtsterne daran, Lichter an – Weihnachtsstimmung!
Zu diesen beiden passen übrigens wunderbar die natürlichen Winter-Hoops aus der letzten Woche – oder ihr mischt sie noch mal nach eurem Geschmack durch. Das kann nur gut werden!
Gern zeigen wir die Winter Hoops bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.
von Jutta Nowak | Nov 10, 2020 | Accessoires, Bänder & Stoffe, DIY |
Schlichte Bambusringe, einen besonderen Zweig, samtige Sterne, weich fallende Schnüre und Bänder – mehr braucht es nicht zum Dekoglück. Eine kleine Ahnung von Weihnachten liefern sie wie von Zauberhand gleich mit.
Winterlicher Scandi-Style mit DIY-Dekoringen
Material:
- Bambusringe (Artikelnummer 18500, hier mit Durchmessern von 40 cm und 20 cm)
- Samtsterne (Artikelnummer 63283)
- Jutekordel (Artikelnummer 15625) zum Anhängen der Sterne
- Bänder und Schnüre
großer Ring: Kunstfellschnur (Artikelnummer 25800), Leinen-Druckband mit Sternen (Artikelnummer 174), Litze mit Lurex (Artikelnummer 6340), Lurexbändchen mit Leinenkante (Artikelnummer 5675), Kunstlederbändchen (Artikelnummer 24035)
kleiner Ring: Leinen-Druckband mit Sternen (Artikelnummer 174), Samtschnur (Artikelnummer 25600), schmales Samtband (Artikelnummer 7980) - passender Naturast
- (Mini-) Christbaumkerzenhalter plus passende Kerze
- Glaskugeln, Zapfen, …
Jetzt kommt es zum Einsatz, euer Fundstück aus dem Garten oder vom letzten Herbstspaziergang. Für eine gute Stabilität solltet ihr den Ast mit dem Kunstlederbändchen fest – ruhig kreuz und quer – an zwei, besser drei Stellen an den Bambusring wickeln.
Nehmt die Bänder doppelt und knotet sie mit einer Schlaufe an den Bambusring. Wenn es euch gefällt, können sie zu einer Seite kürzer werden. Schaut mal, ob euer Ast euch die Richtung vielleicht sogar vorgibt.
Sind alle Bänder und Schnüre am Ring, könnt ihr sie ein wenig frisieren und das eine oder andere gegebenenfalls noch etwas einkürzen.
Wir haben uns für eine Mischung aus flauschiger Kunstfellschnur, Druckband mit Sternen, wellig fallendem Lurexbändchen mit Leinenkante und zart glitzernder Litze entschieden und finden die Mischung angenehm winterlich. Was meint ihr?
Weil’s so schön schnell geht, ist der kleine Ring fast nebenbei mitgestaltet. Für optische Ruhe haben wir uns hier für eine gleichförmige Anordnung der Bänder entschieden: ein Samtbändchen in die Mitte, daneben das Sternenband, den Abschluss macht Samtschnur. Den Samtstern mit Jutekordel in die Mitte des Rings hängen, fertig ist der kleine Begleiter.
Am besten hängt ihr den Ring jetzt an seinen Bestimmungsort, dann finden sich die richtigen Plätze für die Accessoires fast von ganz allein.
Die Samtsterne mit Jutekordel an den Ast hängen, gerne relativ dicht zueinander.
Wenn es zu eurem Ast passt, darf ein Stern gerne die Form verlassen und außen hängen.
Die Zapfen ankleben, Kugeln anhängen und eventuell mit etwas Schmuckdraht sichern. Auch diese beiden fühlen sich in kleinen Gruppen besonders wohl.
Eine Position für den Christbaumkerzenhalter suchen, die der Kerze sicheren Halt und Stand bietet.
In diesem Fall gilt besonders: Die Kerze nie unbeaufsichtigt brennen lassen!
Aber auch wenn ein wenig Vorsicht geboten ist, wir meinen, der zarte Kerzenschein ist diesen kleinen Aufwand wert!
Auf dem Materialbild hat sich schon eine Ankündigung versteckt: Nächste Woche gibt’s zwei weitere Ringe.
Alle vier zusammen geben übrigens auch eine gute Großgruppe ab (um im Bild zu bleiben ;)).
Gern zeigen wir den Winter Hoop bei den Decorize Kreativas, beim Dings vom Dienstag und bei Handmade on Tuesday.